Flüchtlingsprojekt von österreichischen Optikern

Berührt von den jüngsten Ereignissen und dem schweren Weg den Flüchtlinge zu bewältigen haben, hat sich eine Gruppe von Optikern und Lieferanten zusammengefunden, die diesen Menschen ihre Hilfe anbietet und sie kostenfrei mit schönen und guten Brillen versorgt. Der Gedanke dabei war auch, dass natürlich die Versorgung der Grundbedürfnisse wie Kleidung, Wohnen und Nahrung Vorrang hat, aber danach sehr bald die Notwendigkeit des guten Sehens kommt. Denn wie sollen diese Menschen zum Beispiel unseren Sprache lernen, wenn sie aufgrund eine Sehschwäche nicht lesen können?

Momentan sind 46 Optiker mit insgesamt 63 Outlets und 5 Lieferanten von Gläsern und Fassungen an dem Projekt beteiligt und wir arbeiten daran ein österreichweites flächendeckendes Netz entstehen zu lassen.

Diese Augenoptiker haben es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen einen Ort anzubieten an dem sie willkommen sind und an dem man sich um sie kümmert, um ihr Sehen und ihr Aussehen. Auch wenn manche vielleicht einen Anspruch auf eine Kassenbrille haben, so werden sie nicht damit abgespeist, sondern mit modernen Fassungen und entspiegelten, gehärteten Kunststoffgläsern versorgt. Auch die Brillenglasbestimmung wird vor Ort von einem Optiker oder Optometristen durchgeführt, wenn kein Augenarzt zur Verfügung steht.

Augenoptische Flüchtlingshilfe

Unterstützt wird die Gruppe von österreichischen Fassungs- und Glaslieferanten, die sehr schnell und unkompliziert bereit waren hier mit zu helfen. Das Projekt wird auch immer wieder erweitert, so fuhr eine Gruppe von Augenoptikern und Optometristen am 8. Oktober nach Schwechat in die Flüchtlingsunterkunft, um dort die Leute vor Ort zu vermessen und mit Brillen zu versorgen. Auch bei der Veranstaltung Stadtflucht Bergmühle war eine Gruppe von Augenoptikern und Optometristen dabei und konnte dort 10 Menschen mit Brillen beschenken.

Flüchtlingsprojekt

Die Hilfsgemeinschaft rund um Organisatorin Brigitte Niebauer ist in Kontakt mit der Volkshilfe, der Caritas, dem roten Kreuz, der Diakonie und Ambermed, dem Integrationshaus, den privaten Hilfsorganisationen wie Train of hope, Fries of hope und happy.thankyou.moreplease und selbstverständlich auch Augenärzten.

Kontakt

Für das Projekt werden noch weitere Optiker benötigt. Die Initiatoren sind sehr dankbar über jede/n einzelne/n Kolleg/in der/die sind beteiligt. Augenoptiker, Optometristen und Lieferanten, die sich an der Aktion beteiligen wollen, können den Kontakt mit Organisatorin Brigitte Niebauer per eMail aufnehmen.

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