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In diesem Beitrag werden zwei der acht Vorträge vorgestellt. Einen vom Augenoptik und einem vom Hörakustik Saal. Infos zu allen acht Vorträgen beim OHI UPDATE 2019 finden Sie auf www.ohi.at/update.
1. Vortrag im Augenoptik-Saal
Nahzusatz- oder Nahglasbestimmung?
Die Begriffe klingen sehr ähnlich. Die Vorgänge unterscheiden sich jedoch erheblich. Während sich die Nahzusatzbestimmung ausschließlich damit befasst, welche Addition, zusätzlich zur Fernkorrektion, für bequemes Sehen in der Nähe sorgt, werden über die Nahglasbestimmung von der Fernkorrektion abweichende Refraktionswerte für die Nähe bestimmt.
Die Nahzusatzbestimmung gestaltet sich relativ einfach. Es ist dabei ausreichend, den restlichen Akkommodationserfolg nach Alter einzuschätzen, die gewünschte Sehentfernung in der Nähe zu erfragen und daraus einen möglichen Nahzusatz einzuschätzen. Über eine geeignete Nahsehprobe wird dieser demonstriert und der Proband entscheidet, ob das Sehen angenehm ist. Die Aufgabe des Augenoptikers ist es, geeignete Korrektionsmittel zu empfehlen, die den gewünschten Nahsehbereich realisieren.
Von der Fernkorrektion abweichende Refraktionswerte für die Nähe zu bestimmen, gestaltet sich aufwendiger. Nahastigmatismus, Akkommodationsungleichgewicht, Konvergenzinsuffizienz oder auch Konvergenzexzess machen spezielle Arbeitstechniken erforderlich, spezielle Nahprüfgeräte und auch das Wissen um die unterschiedlichen Abbildungseigenschaften verschiedener Korrektionsmittel.
Der Vortrag des bekannten Fachautors Michael Hornig wird eine Übersicht geben, von der Bestimmung einfacher Nahzusätze, bis zu den komplexen Zusammenhängen, wie eine Fernkorrektion für abweichende Refraktionswerte in der Nähe verantwortlich sein kann. Wie sich das Nahsehen auch in Abhängigkeit vom Korrektionsmittel verändert. Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung, die in der Nähe abweichenden Refraktionsverhältnisse von der Ferne zu messen?
1. Vortrag im Hörakustik-Saal
Räumliche Wahrnehmung im Grundschulalter
Wie wichtig die räumliche Wahrnehmung im Grundschulteralter ist stellt Katharina Schmidt, MSc in Ihrem Vortrag vor. Für Kinder ist es besonders wichtig festzustellen aus welcher Richtung das Schallereignis kommt. Das Richtungshören kommt ist eine unbewusste Steuerung des Normalhörenden. Die Lokalisation von Schallquellen gehört somit zu den grundlegenden automatisierten zentral-auditiven Prozessen des binauralen Hörens.
Die Entscheidung „hören, woher ein Geräusch kommt und dies zu lokalisieren“ erfolgt ganz automatisch und bei Normalhörenden auch ohne große Anstrengungen. Die akustische Lokalisation gehört somit zu den basalen und automatisierten zentral-auditiven Prozessen des binauralen (beidohrigen) Hörens. Als Richtungshören wird also die Fähigkeit bezeichnet, festzustellen woher ein bestimmtes Schallereignis kommt. Dabei nutzt das Hörsystem die Unterschiede der in beiden Ohren eintreffenden Signale einer entfernten Schallquelle, um deren Richtung zu bestimmen. Das Richtungshören ist also ein wichtiger Aspekt im Alltag und spielt eine entscheidende Rolle, dass wir uns in unserer Umwelt besser zu Recht finden. Möchte man nun das Richtungshören (sprich die Lokalisationsleistung) überprüfen, steht man einem Problem gegenüber. Denn auf dem internationalen Markt gibt es derzeit keine einzige einheitliche und standardisierte Messmethodik zur Erfassung der bilateralen Lokalisationsleistung, die in der Diagnostik und Rehabilitation eingesetzt werden könnte.
Katharina Schmidt studierte von 2006 bis 2010 „Hörtechnik und Audiologie“ an der Jade Hochschule in Oldenburg (B.Eng.). Im Anschluss absolvierte sie den Masterstudiengang „Hörtechnik und Audiologie“ (M.Sc.) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Hörtechnik und Audiologie der Jade Hochschule in Oldenburg. Forschungsschwerpunkt ist die Mit- und Weiterentwicklung des ERKI-Verfahrens. Seit 2015 ist sie im Promotionsprogramm Jade2Pro an der Jade Hochschule in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Akustik der Universität Oldenburg. Ihr Promotionsthema lautet „Entwicklung des binauralen Hörens bei Kindern im Alter von 4 bis 8 Jahren“.
Der Samstag 15. Juni 2019 ist ein besonderer Fortbildungs- und Branchen-Tag in Österreich. Am besten jetzt gleich auf www.ohi.at/update anmelden und im Warenkorb den Gutschein „newsletter“ eingeben.
Fortbildungspunkte werden von der österreichischen Bundesinnung, dem SBAO, dem ZVA und dem GOC vergeben. Die Anreise ist mit der AUA -15% vergünstigt. Wir bedanken uns für die Kooperation, Teilnahme und Unterstützung bei nachfolgenden, alphabetisch gelisteten Unternehmen.
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