Augen-Vorsorgewoche für Schüler bei Österreichs Optikermeistern

Erstmals wird heuer zu Schulbeginn, auf Initiative der österreichischen Bundesinnung, eine Augen-Vorsorgewoche für Schüler durchgeführt. Bereits jedes dritte Schulkind in Österreich ist laut statistischen Zentralamt von einer Fehlsichtigkeit betroffen. Oft werden Fehlsichtigkeiten nicht rechtzeitig erkannt. Deshalb wird in einer Aussendung der Bundesinnung an die Presse für die Zeit vom 16. bis 21. September für alle Schülerinnen und Schüler ein kostenloser Seh-Check in allen Fachgeschäften angeboten.

Die Aussendung an die Endverbraucher-Medien weist auf die Wichtigkeit rechtzeitiger Sehtests hin. Die Fachoptiker können sich mit der Augen-Vorsorgewoche einmal mehr als kompetente Partner in Fragen des guten Sehen beweisen.

Sehprobleme können sich nicht nur auf die schulische Leistungsfähigkeit negativ auswirken, sondern bringen auch eine enorme Gefährdung des Kindes auf dem Schulweg mit sich.

„Für fehlsichtige Kinder gilt ein zehnmal größeres Unfallrisiko“, warnt Komm.-Rat Walter Braun, Bundesinnungsmeister der österreichischen Augen- und Kontaktlinsenoptiker.

Nicht alle Anzeichen für Sehprobleme bei Kindern sind so auffällig wie häufiges Blinzeln, wiederholtes Reiben und Zusammenkneifen der Augen. So können Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und rasche Ermüdung bei Tätigkeiten, die genaues Schauen erfordern, Warnsignale für Fehlsichtigkeit sein.

Auch bei Kindermigräne und Lese-Rechtschreibschwäche wird eine Untersuchung des Sehvermögens angeraten. Zu nahes Sitzen am Fernsehgerät, Computer oder Buch kann ebenfalls auf eventuelle Sehprobleme hindeuten.

„Selbst wenn ein Kind stark wächst, kann es vorübergehend Probleme mit dem Sehen haben und braucht in dieser Zeit eine entsprechende Brille“, erläutert Braun.

In der Aussendung an die Medien wird auch der Kauf qualitativer Fassungen empfohlen. So werden Fassungen empfohlen, die leicht und robust sowie aus hautverträglichen und allergikergeeigneten Materialien gefertigt sind.

Die Messung des Visus s.c. kann bei jenen Kinder die bereits lesen können mit normalen Sehzeichen erfolgen. Für Schulanfänger sind Kindersehzeichen mit Bilder optimal. Alternativ dazu können auch Snellsche Haken oder Landoltringe zur Prüfung des freien Visus verwendet werden. Zusätzlich kann eine Prüfung des Stereosehens erfolgen.

Alle Kinder sollten prinzipiell mit der Nebelmethode vermessen oder skiaskopiert werden. Sollte sich beim Sehtest herausstellen, dass eine weiterführende Untersuchung notwendig ist, wird an den Augenfacharzt verwiesen.

Für Endverbraucher findet sich auf der www.optiker.at eine Information.

Bildnachweis: Neumayr

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