FirstOptiker versorgen Augustin Zeitungsverkäufer kostenlos mit Brillen

Inflation und Teuerung bekommen die sozial schwächsten Gesellschaftsschichten naturgemäß am stärksten zu spüren. Die FirstOptiker nehmen seit nunmehr über zwei Jahrzehnten ihre soziale Verantwortung im Zuge der Anfertigung von kostenlosen Brillen für die Ärmsten der Gesellschaft wahr.

Gutes Sehen darf kein Luxus sein

Das FirstOptiker Traditionsprojekt „Brillenversorgung für Augustin Zeitungsverkäufer“ konnte im April 2023 – nach der durch die Pandemie bedingte Pause – wieder stattfinden. Mehrere Augenoptikermeisterinnen und Augenoptikermeister aus der FirstOptiker Genossenschaft fanden sich unter der Organisation von FirstOptiker Jürgen Mauch dazu in den Redaktionsräumen der Augustin Zeitung ein. Mittels einer vorhergehenden Anamnese und einer weitergehenden Brillenglasbestimmung wurde der exakte Verordnungswert ermittelt. In Folge wurde in Kooperation mit dem Brillenglashersteller HOYA für jeden der Bedürftigen eine individuelle Brille angefertigt und kostenlos abgegeben.

Gutes Sehen darf kein Luxus sein

„Unser Projekt, den Augustin Zeitungsverkäufern kostenlos Brillen zur Verfügung zu stellen, findet alle zwei Jahre statt. In Hinblick auf die gestiegenen Lebenserhaltungskosten sehen wir es als unsere Verantwortung, einen Beitrag zur augenoptischen Versorgung zu leisten. Konkret bei diesem Personenkreis, bei denen für die Brille einfach kein Budget mehr vorhanden ist“, erklärt Ronald Mayrhofer, Geschäftsführer der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft.

Kostenlose Versorgung von über 60 Personen mit neuen Brillen

Die Welt hat sich in den letzten vier Jahren in einer Weise verändert, die man sich zuvor kaum vorstellen hätte können. Corona-Pandemie, Inflation und noch dazu ein neuerlicher Krieg in Europa – das alles hat dazu beigetragen, dass es auch in Österreich zu einem Anstieg der Armut und prekären Verhältnissen gekommen ist. „Waren früher die Bedürftigen eher eine homogene Gesellschaft, so hat sich auch in dieser Bevölkerungsschichte im Hinblick von Nationalitäten, Ethnien und Sprachen einiges verändert. Es hat sich auch der geflügelte Begriff Armutsgrenze in den letzten Jahren merklich verschoben“, führt FirstOptiker Mitglied und Augenoptikermeisterin Susanne Nemetz aus.

"Es hat sich auch der geflügelte Begriff Armutsgrenze in den letzten Jahren merklich verschoben“, führt FirstOptiker Mitglied und Augenoptikermeisterin Susanne Nemetz aus.

Dementsprechend war auch der Andrang zur kostenlosen Brillenglasbestimmung und Brillenabgabe bei den Augustin Zeitungsverkäufer stark ausgeprägt. Im Zuge der Aktion bildete sich eine lange Schlange an Interessenten bei den insgesamt fünf Plätzen für die Brillenglasbestimmung. Bei der Augenvermessung hatten sich nicht selten Fremdsprachenkenntnisse, Begleitpersonen als Dolmetscher und zuletzt auch kreativ gestaltete Gestensprache als hilfreich erwiesen.

„Dank der hohen Motivation der FirstOptiker Mitglieder konnten alle Hilfesuchenden problemlos versorgt werden“, freut sich Organisator Jürgen Mauch. „Und beim Auswählen der passenden Brillenfassung wurde die Augustin Gemeinschaft tatkräftig mit den Modekenntnissen unserer FirstOptiker Kolleginnen und Kollegen unterstützt“, ergänzt Nemetz lächelnd.

Dank der hohen Motivation der FirstOptiker Mitglieder konnten alle Hilfesuchenden problemlos versorgt werden

Alle Brillenfassungen wurden übrigens völlig kostenlos von vielen FirstOptiker Mitgliedsbetrieben bereitgestellt. Die Brillengläser dazu sponserte, wie in den vergangenen Jahren, Hoya Lens Österreich. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Brillengläsern einen kleinen Beitrag zu dieser großartigen Aktion leisten können. Das langjährige Engagement der FirstOptiker und Organisator Jürgen Mauch verdient höchsten Respekt und jede Unterstützung“, betont Hoya Lens Österreich Gebietsverkaufsleiter Mario Banozic in diesem Zusammenhang.

Dank der gemeinsamen Anstrengung konnten über 60 Personen mit neuen Brillen versorgt werden. Da manche der Fehlsichtigen sowohl eine Fernbrille als auch eine Lesebrille benötigten, wurden insgesamt über 100 neue Brillen kostenlos an die Augustin Zeitungsverkäufer abgegeben.

Dank der gemeinsamen Anstrengung konnten über 60 Personen mit neuen Brillen versorgt werden

„Man konnte die positive Energie förmlich spüren und sehen, wie manche der Augustin Zeitungsverkäufer dank der Auswahl von durchaus extravaganten Brillenmodellen regelrecht aufblühten. Somit bekommt der Spruch sehen und gesehen werden eine zusätzliche, positive Bedeutung“, resümiert Organisator Jürgen Mauch.

Man konnte die positive Energie förmlich spüren

Kontakt

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Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Geschäftsführung Ronald Mayrhofer

Bergmillergasse 8/2/1
1140 Wien

Tel: +43 1 4190111
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eMail: info@firstoptiker.at

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