Die FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft fördert ihre Mitgliedsbetriebe gezielt mit Geldmittel in der Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Augenoptikermeister, Kontaktlinsenoptiker und Hörakustikermeister. Dies führt zu einem nachhaltigen Zuwachs an Qualität in der Dienstleistung und stärkt damit die Unternehmen innerhalb der Genossenschaft gegenüber ihren Mitbewerbern.
So zeigt auch eine aktuelle Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich auf, dass eine Höherqualifizierung der Mitarbeiter zu einer höheren Wirtschaftsleistung für die Betriebe und mit Einkommenszuwächsen bei gleichzeitig niedrigeren Arbeitslosigkeitsrisiko für die betreffenden Mitarbeitern führt[1].
Das Fazit der Studie hat Ronald Mayrhofer, Geschäftsführer der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft, über Jahre hindurch in der Branche beobachtet und schließt sich den Erkenntnissen des Instituts für höhere Studien an. „Mitarbeiter mit einer Meisterprüfung beziehungsweise Kontaktlinsen-Befähigungsprüfung steigern einerseits die Qualität in den Betrieben und sind andererseits für die Eigenverordnungen von Brillen, Kontaktlinsen, vergrößernden Sehhilfen und Hörsystemen und der damit im Zusammenhang stehenden, direkten Abrechnung mit den Sozialversicherungen von wesentlicher Bedeutung“, betont Mayrhofer.
Höherqualifizierte Mitarbeiter steigern den Unternehmenserfolg
Der Mut zur Höherqualifizierung ermöglicht Augenoptik- und Hörakustik-Betrieben die unmittelbare Abrechnung mit den Sozialversicherungen ohne ärztliche Verordnung und führt auch insgesamt zu einem gesteigerten Unternehmenserfolg. Zeitgleich dient die vom Endverbraucher wahrgenommene Meisterpräsenz nachhaltig zur Abgrenzung gegenüber den Filialisten und dem Onlinehandel. Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren von der Höherqualifizierungs-Initiative der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft jedoch gleichermaßen. So bestätigt eine aktuelle Analyse das, was die meisten wohl ohnehin vermuten – Personen mit einer Meisterausbildung haben eine erwiesenermaßen höhere Chance im Betrieb eine führende Funktion auszuüben und profitieren von einem spürbar höheren Einkommen[2].
Die Ausbildungs-Förderung der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft hat unter anderem Manuel Hager, beschäftigt bei MCW Optics in Ottensheim auf den Plan gebracht.
„Die Förderung der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft war definitiv ein ausschlaggebender Grund weshalb ich die Ausbildung in Angriff genommen habe. Es bleibt bei der Meisterausbildung ja nicht nur bei den Kosten für den jeweiligen Vorbereitungslehrgang. Dazu kommt auch noch der zeitliche Faktor sowie die finanzielle Belastung durch die Übernachtungen. Durch die Förderung der Genossenschaft wurden auch diese Zusatzkosten eindeutig relativiert“, berichtet Hager.
„Bereits mit der Gesellenausbildung erhält man ein fundiertes Wissen, aber die Ausbildung zum Meister hebt das Know-How einfach nochmals auf ein ganz anderes Niveau. Mein Ziel der Meisterausbildung ist die Gewährleistung einer noch intensiveren und dadurch bestmöglichen Versorgung unserer Kunden“, so Hager.
Ein Faktum, das Branchenexperte Ronald Mayrhofer ebenfalls bestätigen kann. „Ich sehe einen eindeutigen Zusammenhang zwischen einem hohen Anteil an hochqualifiziertem Personal und einem nachhaltigen Unternehmenserfolg. Etwaige höhere Lohnkosten werden meiner Erfahrung nach nahezu immer durch deutlich höhere Gewinne belohnt und vielfach aufgewogen“, ist sich Mayrhofer sicher.
Bei Florian Schmelzenbart, beschäftigt bei Strassberger in Retz, stand eine mögliche Meisterausbildung nicht erst seit gestern im Raum.
„Ich habe schon länger über eine Höherqualifizierung nachgedacht. Durch die aktuelle Förderung der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft fiel mir die Entscheidung aber wesentlich leichter, diesen Schritt zu gehen. Generell war es für mich ein zusätzlicher guter Grund die Ausbildung zu starten. Mit der Meisterausbildung öffnen sich einfach neue Türen und für mich auch ein Weg in eine mögliche Selbstständigkeit“, verdeutlicht Schmelzenbart.
5.000 Euro nicht rückzahlbare Förderung zur Höherqualifizierung
Die FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft fördert ihre Mitgliedsbetriebe mittels Geldmittel in der Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Augenoptikermeister, Kontaktlinsenoptiker und Hörakustikermeister.
So können Mitgliedsbetriebe für deren Mitarbeiter einen Förderbetrag von einmalig und nicht rückzahlbaren 5.000 Euro netto beantragen. Förderwürdig sind Augenoptikermeister,- Kontaktlinsenoptiker- und Hörakustikmeister-Lehrgänge, die ab dem 1. Juni 2023 bei der OHI Wien, dem WIFI Tirol oder der HTL für Optometrie in Hall gestartet sind. Dazu wird eine Förder-Vereinbarung zwischen der Genossenschaft, dem Mitgliedsbetrieb und dem Mitarbeiter geschlossen. Sowohl für 2023 als auch 2024 stellt das Förderprogramm eine beachtliche Investitionssumme im Budget der FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschaft dar. Die Vergabe der Mittel erfolgt innerhalb der Genossenschaft nach dem first come – first serve Prinzip.
Die Steigerung der Meisterpräsenz in den FirstOptiker und FirstAkustiker Genossenschafts-Mitgliedsbetrieben erweitert darüber hinaus auch die Möglichkeit der Übernahme des Betriebs durch eigene Mitarbeiter beim Pensionsantritt und führt zu einer Steigerung des jeweiligen Betriebswertes[3].
Kontakt
Fachoptiker eingetragene Genossenschaft
mit beschränkter Haftung
Geschäftsführung Ronald Mayrhofer
Bergmillergasse 8/2/1
1140 Wien
Tel: +43 1 4190111
Web: www.firstoptiker.at
eMail: info@firstoptiker.at
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Quellen:
- Vogtenhuber, S., Pessl, G. and Schnabl, A. (2021) Potenziale der höheren Berufsbildung. publication. Wien, Österreich: Institut für höhere Studien.
- Hall, A. (2020) Lohnt sich höherqualifizierte Berufsbildung. publication. Bonn, Deutschland: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
- ‘Positive Lernkultur steigert den Unternehmenswert’ (2021) BildungsSpiegel.
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