opti 2014 – Messebericht – Teil 3

Vergangenes Wochenende öffnete die größte Branchenmesse im deutschsprachigen Raum pünktlich zum Jännertermin ihre Pforten. Mit über 24.000 Besuchern war die opti 2014 geringfügig besser besucht als im Vorjahr. Das optikum, Fachmagazin für Augenoptik und Optometrie hat diesjährig nochmals eine Teamverstärkung erfahren und war mit vier Redakteuren vor Ort vertreten. Günther Derx (Fassungsmode), Bernhard Steiner (Geräteoptik), Harald Belyus (Brillengläser & Kontaktlinsen) und Carsten Passiel (Fassungsmode & Technologien) führten gemeinsam über 60 ausführliche Interviews mit den Partnern der Industrie.

Im kommenden Jahr wird die opti 2015 übrigens zum ersten Mal von Donnerstag bis Samstag (8-10. Jänner 2015) stattfinden. Man darf gespannt sein, wie die Besucher den geänderten Termin nutzen werden.

TRENDS 2014

Ein klarer Farb- oder Formentrend ist nicht in Sicht. Gott sei Dank nicht, sonst wäre der Einheitslook zum Greifen nahe. Ganz das Gegenteil ist der Fall, erlaubt ist was gefällt. Groß oder klein. Rechteckig oder Panto. Fettes Acetat oder unsichtbare Randlosbrille. Trends sind jedoch bei den Materialien zu bemerken. Man spielt mit Kombinationen, neuen Materialien und Fertigungstechniken. So wird Bambus mit Gold oder Acetat mit Titan kombiniert um nur zwei von vielen gesehen Variationen zu berichten. Zusammengefasst, wir haben den Eindruck, dass es vermehrt zu einem Trend zu neuen Materialkombinationen und innovativen Herstellungstechniken kommt. Mag sein, dass dies nicht der Mainstream ist. Vor allem kleinere Manufakturen warten mit außergewöhnlichem Design auf. Vielleicht ist dies aber gerade eine Chance für kleinere, traditionelle Augenoptiker um sich mit einen der innovativen, unvergleichbaren Labels vom Einheitsbrei der Durchschnittsbrillen abzuheben. Apropos abheben – ein Trend hat seinen Zenit eindeutig überschritten. Das Angebot an Holzbrillen übersteigt längst jenes der Nachfrage und das Thema Holz alleine wird in der kommenden Zeit als Brillenwerkstoff zu wenig sein. Vielleicht entstehen in Kombinationen aus anderen Werkstoffen neue Chancen.

Ein Hype im Brillenglassektor hat sich bereits vor der Messe abgezeichnet. Jetzt ist es aber offiziell: alle Hersteller haben die Themen digitale Welt und Schutz vor kurzwelligem Blaulicht entdeckt. Dieser Fokus hat jedoch ein unglaublich starkes Potential und die Augenoptiker werden gut beraten sein, dieses auch zu nutzen und in der Kundenkommunikation ausreichend Beachtung zu schenken.

Im Bereich der Sonnenschutzgläser verstärkt sich der Trend zu verspiegelten Brillengläsern. Die Beschichtungen sind von Orange über Grün und Blau bis hin zu Silber und Gold in jeder erdenklichen Farbe zu erhalten überstehen zudem mehr Belastungen im Vergleich zu den Verspiegelungen vor zehn Jahren.

Bei den Kontaktlinsen sind erfreulicherweise wieder auch einige innovative Produkte im Bereich der formstabilen Fraktion zu sehen. So sind Kontaktlinsen zur Myopiekontrolle, Geometrien für geringeres Fremdkörpergefühl und clevere Bifokaldesigns am Start.

Die Instrumenten- und Geräteoptik beeindruckte unter anderem durch ein Trennerverfahren, welches ohne Polarisation oder Shutterbrille auskommt. Neue Generationen von Funduskameras helfen bei der Einschätzung von Auffälligkeiten und Messen zum Beispiel automatisch die A/V-Ratio, also das Verhältnis der Volumina von Arterien zu Venen, mit dem man unter anderem den Grad von Pathologien abschätzen kann. Insbesondere bei Bluthochdruck und Diabetes kann die Untersuchung der Mikrogefäße am Fundus wichtige Informationen liefern.

Die optikum Interviews

Zur besseren Übersicht bringen wir die optikum Interviewpartner wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge. Mit den nachfolgenden Pull-Down-Menüs können Sie ganz flott zum gewünschten Interview springen. Viel Spaß! Ihre optikum Redakteure Bernhard Steiner, Günther Derx, Carsten Passiel und Harald Belyus.

Brillen

Gläser
Alle
Kontaktlinsen
Geräte, Instrumente, IT

I-OPTICS

Jeffry Boer demonstriert die neue Funduskamera EasyScan
Joris Vogels demonstriert an Jeffry Boer die neue Funduskamera EasyScan

Das holländische Unternehmen zeigte die mit SLO-Technologie arbeitende Funduskamera EasyScan die bei 100% der Probanden ohne Mydriasis Aufnahmen in hoher Qualität machen kann. Jeffry Boer von I-OPTICS sieht die EasyScan aber auch als perfektes Marketinginstrument da sie nicht in einem dunklen Refraktionsraum versteckt werden muss sondern an prominenter Stelle im Geschäftsraum die Kompetenz der Optikerin/des Optikers unterstreichen soll. Technisch gesehen hat sich die EasyScan insofern weiterentwickelt als jetzt eine Gerätebasis und ein Kreuzschlitten zur Verfügung stehen die die Aufstellung auf einem Geräteträger oder Beratungstisch problemlos möglich machen.

IPRO

Geschäftsführer Martin Himmelsbach: "optische Bedienbarkeit  der Software wird zur Diskussion gestellt"
Geschäftsführer Martin Himmelsbach
:
„optische Bedienbarkeit
der Software wird zur Diskussion gestellt“

Die Pressekonferenz von IPRO beginnt mit philosophischen Überlegungen von Geschäftsführer Martin Himmelsbach – mit einem Blick in die Zukunft und der Frage: „Gibt es in 20 Jahren die Optik noch?“ IPRO setzt auf Neuerungen, auf das Verständnis für den Zeitgeist und auf das sich immer wieder neu Erfinden sowie auf das Eingehen von Kundenwünschen. Himmelsbach hält fest: „schlecht sei es nur, keine Strategie zu verfolgen, welche Strategie, sei nicht so sehr im Vordergrund, sie müsse nur zum Betrieb passen.“

Mehrere Entwürfe für die optische Bedienbarkeit der Software werden diesmal mit einem Publikumsvoting spielerisch zur Diskussion gestellt. Allesamt hochaktuelle Entwürfe in Flatdesign werden hier auf der opti doch gravierend unterschiedlich bewertet. Man kann also gespannt sein, wie die IPRO Software in Kürze wirklich aussehen wird. Der Kunde wird aus 3 Designvarianten wählen können.

Martin Himmelbach bezieht sich in seinem Vortrag auf das Buch „Anders denken“, in dem es darum geht, eingegangene Pfade zu verlassen und Sichtweisenänderungen zu wagen. Er berichtet von Schnittstellen zu Philosophie- und Beratungstools wie das Sehprofil von Birgit Schott und deren Mehrbrillenkonzept genauso wie von Schnittstellen zu einer neuartigen 3D-Binokular-Refraktion ohne monokularer Abdeckung. Das hat, mit dem iPad steuerbar, sehr große Beachtung gefunden. Es hat auch eine Schnittstelle zu einem Onlineshop-Modul großes Interesse geweckt. Neu ist auch ein Online-Kommunikationstool zum Erfahrungsaustausch und Support.

Nie aus dem Auge verliert IPRO den Wunsch und Anspruch des Kunden, es geht darum, Geld zu verdienen. IPRO will nicht der Beste sein, sondern einfach nur besser als gestern.

JEN-OPHTHALMO

Thomas Hillig und André Lungertshausen mit der bewährten Refraktionseinheit Modula
Thomas Hillig und André Lungertshausen mit der bewährten
Refraktionseinheit Modula

Das Team von Frank Sittig stellt die bekannte und bestens eingeführte Refraktionseinheit Modula in Vollausstattung – mit Container, Phoropterführung, vorschwenkbarem Gläserkasten sowie schwenk- und ausziehbarer Tastaturhalterung und Monitorhalterung aus. Zwei Videospaltlampen, ein Topograph, Phoropter und Projektor sowie die vollautomatische Funduskamera DRS rundeten das Sortiment ab.

KOBERG+TENTE

Koberg+Tente mit eigenem schraubenlosen Scharnier
Koberg+Tente mit eigenem schraubenlosen Scharnier

Die Kollektion Koberg hat sich seit dem letzten Jahr nahezu verdoppelt. Beeindruckend hochwertig sind diese in Deutschland gefertigten Premium-Modelle. Das eigene schraubenlose Scharnier hebt Koberg von den Mitbewerbern ab. Bei den verschraubten Modellen upgradet Koberg Schritt um Schritt auf Toax Schrauben.

Treffsicher weiterentwickelt wurde auch eye:max<> mit vier neuen Kunststoffmodellen und vielen großartigen neuen Bügelformen, welche auch bei unseren österreichischen Kollegen besonders gut angekommen sind. Generell beeindruckt die Beständigkeit und Nachhaltigkeit, mit der das KOBERG+TENTE Entwicklerteam vorgeht und die Kraft der Kollektionen ständig überarbeitet, optimiert und festigt.

LOOK

Mauro Schena (Sales A/D/CH) und  Marco De Fina (Product & Marketing Manager)
Mauro Schena (Sales A/D/CH) und
Marco De Fina (Product & Marketing Manager)

LOOK the concept factory zeigt vier Kollektionen: Kids, Teenager, Look@me und Augusto Valentini Design. Die Materialien: Metall, Titanium, Acetat, Gummi, Carbon, Nylon Eine 100% italienische Produktion, daheim in Longarone im Bezirk Belluno mit eigenem Werkzeugbau, mit jeder Menge selbst entwickelter Teile wie z. B. einem genialen Scharnier.

Mauro Schena erzählt von der architekturbasierenden Designarbeit von Augusto Valentino. Tatsächlich sind die Brillen in einer unnachahmlichen Weise präziser, genauer und funktionell durchdachter. Warum italienisches Design weltbekannt ist, wird hier eindrucksvoll demonstriert. Schwer beeindruckt haben uns besonders die zarten und extrem leichten Grilamid Modelle. Noch nie vorher gesehen: Laminierte Metallverstärkungen in hauchzarten Mittelteilen.

MARCHON

Kristina Vieldorf und Barbara Haider-Siebenhandl  mit dem Denim-Schneider von G-STAR RAW
Kristina Vieldorf und Barbara Haider-Siebenhandl
mit dem Denim-Schneider von G-STAR RAW

Der Label G-STAR RAW ist in für coole Denim-Looks bekannt. Auf der opti zeigt MARCHON auf einen eigenem Stand, dass G-STAR RAW auch bei seinem Eyewear-Debüt nichts von seiner Lässigkeit und Authentizität eingebüßt hat. Das Design der Brillen nach der Markenphilosophie „Just the Product“ ausgefallen. Man findet keine Logoapplikation. Die Details der Brillen sind das Logo. „Alle Kunststoffbrillen sind aus Baumwollacetat gefertigt, ein Hinweis auf die Verbindung zu den Baumwoll Denim von G-STAR RAW“, erklärt Kristina Vieldorf. Das wohl auffälligste Merkmal der Brillen sind die mit base 2 sehr flachen Scheibenformen. Sie sind das Standard-Design-Element von G-Star Eyewear. Vintage Army lautet der angesagte Look. Und damit trotz flacher Scheiben Reflexionen außen vor bleiben, sind alle G-STAR RAW Sonnenbrillen rückflächenentspiegelt.

Zurück am MARCHON Stand gustieren wir uns durch die neue Michael Kors, eine amerikanische Luxus-Lifestyle-Marke durch. Gelungen sind die am Bügel integrierten Schmuckelemente, welche an Uhrbandglieder oder Armbänder von Michael Kors erinnern. Einen Ruck gibt es uns im Randlosbereich – hier hat Michael Kors die Zierfacette neu entdeckt. Der eine oder andere Optiker, welcher bereits in den 80ern in der Branche war kann sich noch erinnern wie aufwändig die Anfertigung am Handschleifstein war.

Erwähnenswert bei LACOSTE ist die Kinder- und Jugendbrillenkollektion. Das bekannte Krokodil wurde als gummiertes, buntes Logo am Bügel integriert. Zuletzt lassen wir unseren Blick noch über die neue Kollektion von Salvatore Ferragamo schweifen. New Retro bezeichnen die Schöpfer ihre Kollektion. Passt gut – die Sonnenbrillen sind klare Styles der späten 70er. Große Diva-Scheiben, Cat Eye und Pilotenformen sind die Pfeiler der Sonnenbrillenkollektion. Die Pilotenbrille ist auch in einer Faltversion verfügbar. Das nennt man konsequent.

MARION RAMM

Das Team von Marion Ramm: "Präzise Brillenfertigung in Lasertechnik"
Das Team von Marion Ramm: „Präzise Brillenfertigung in Lasertechnik“

Claus-Peter Ramm zeigt uns die neuen Netzbrillen, gefertigt mit Lasertechnik in seinem Angebot. Feingliedrigkeit und Leichtigkeit penibel in Fernost gefertigt. Langjährige Zusammenarbeit mit ausgewählten Produzenten ist das Geheimnis der ungewöhnlich hohen Qualität der ganzen Kollektion.

Für die Betreuung des österreichischen Marktes sucht Herr Ramm sehr intensiv einen Mitarbeiter. Möglicherweise gelingt in Kürze eine noch bessere Betreuung der österreichischen Optiker, als es jetzt bereits von Bayern aus geschieht.

MARKUS T

General Managerin Bernadett Thomas zeigt den Ausbau der Kollektion
General Managerin Bernadett Thomas zeigt den Ausbau der Kollektion

Viele Neuigkeiten beim Markus T Angebot: Vier neue Modelle hat die T2 Serie als Ergänzung zu den Bestehenden bekommen. Sehr gut geeignet für Gleitsichtgläser mit hohen Scheiben und in besonderen und speziell ausgesuchten Farben.

T3 wurde um drei Modelle in den Farben schwarz, grau und braun ergänzt. Die M2 Kollektion wurde um vier neue Fassungen erweitert und ist mit zwei unterschiedlichen Bügelmodellen verfügbar. Als weitere Neuigkeit zeigt uns Frau Thomas die M3 in einem ungewöhnlichen und gedeckten dunklen Weinrot.

Starke Minus-Gläser macht die M3 aus TMi Kunststoff unsichtbar, ohne das Gewicht der Fassung erheblich zu erhöhen. TMi ist leichter, flexibler und stabiler als andere Kunststoffe.

MENRAD

Joachim Rauch (2. v. r.) und das Menrad Verkaufsteam in Pose
Joachim Rauch (2. v. r.) und das Menrad Verkaufsteam in Pose

Familientradition seit 1896, eine starke Erfolgsgeschichte, große Marken: Menrad, Jaguar, Joop!, Davidoff, Morgan, L’Wren Scott, Guess, Gant, Skechers. Messeneuheit bei Jaguar ist die Ausdehnung der Modellpalette in alle Altersgruppen. Jaguar spricht mit Farbe und Form unter Beibehaltung der Markenidentifikation jetzt auch deutlich jüngeres Publikum an. Damit deckt Jaguar wirklich eine breite Zielgruppe ab. Der rote F-Type am Stand demonstriert den Wandel in Richtung klassik-sportlich-jung. Menrad geht ganz ähnliche Wege und zeigt sich mit viel Farbe deutlich verjüngt, verjüngt bis zu einer ganz neuen Kinderbrillen-Kollektion. Bekannt ist Menrad durch seine Nachhaltigkeit, es kommt immer wieder vor, dass ein Bügelnachkauf auch noch nach 10 Jahren möglich ist.

25 Jahre Cool Water von Davidoff ist in aller Munde und allen Medien und ist für Menrad Anlass für den Ausbau der Davidoff Brillenkollektion. Besondere Beachtung finden die wunderschönen Holzbügel. Menrad Service wird traditionell groß geschrieben, das Backoffice in Mondsee mit Frau Patzer ist den Optikern wohlbekannt. Die vier langjährigen Außendienstmitarbeiter genießen das Vertrauen.

NEOSTYLE

Geschäftsführer Andreas Dünnbier beeindruckt unter anderem  mit echten Highend-Modellen
Geschäftsführer Andreas Dünnbier beeindruckt unter anderem
mit echten
Highend-Modellen

Die aktuelle Neostyle Kollektion, gerade für die opti 2014 mit aktuellen Modellen in perfekt zeitgeistigen Farben gestaltet, zeigt Andreas Dünnbier auf dem NEOSTYLE Stand. Das stark exportorientierte Unternehmen mit Highend-Modellen aus hochwertigsten Materialien, wie zum Beispiel 18 Kt Gold bei der Nautic und einer besonderen Liebe zum edlen Detail, bringt zu den Messeterminen opti, Mido und Silmo jeweils seine Neuigkeiten.

Die Kollektionen Spider und ICan werden völlig überraschend, zu einem verblüffend günstigen Preis angeboten, obwohl sie das Prädikat „Made in Germany“ tragen. Wechselbügelsysteme sind seit Jahren immer wieder ein Thema, NEOCLICK kann noch viel mehr, das patentierte Bügelstecksystem und aufsteckbare Fronten lassen in Blitzesschnelle die vollkommen individuelle Brillenfassung aus hochwertigem medizinischen Stahl und Acetat entstehen. Ungewöhnlich und immer wieder erstaunlich – die vielfältigen Möglichkeiten dieses Systems.

OCULUS

Refraktionseinheiten auch für Motorrad-Freaks am OCULUS Stand
Refraktionseinheiten auch für Motorrad-Freaks am OCULUS Stand

So individuell und einzigartig wie die Kunden stellt sich OCULUS auf der diesjährigen opti vor. Ob bayrisch, im Stil der 50er Jahre oder für „richtige Männer“, die Einheiten passen sich allen individuellen Vorlieben an. Neben den bekannten Eigenprodukten und den Nidek Geräten gibt es als – kleine aber feine – Neuerung eine verschiebbare Monitorhalterung, entwickelt für die Concepta Untersuchungseinheit.

OPTIMA PHARMAZEUTISCHE PRODUKTE

Michael Kroll: Angenehm lange Wirkungszeit bei Anwendung  von LipoNit® für trockene Augen
Michael Kroll: Angenehm lange Wirkungszeit bei Anwendung
von LipoNit® für trockene Augen

Am Stand der OPTIMA PHARMAZEUTISCHE PRODUKTE steht eine Verbesserung des Komforts im Fall von trockenen Augen im Vordergrund. Die Zielgruppe ist sehr groß – dazu kommt, dass sich der Liposomenspray LipoNit® auch bei Kontaktlinsenträger ausgezeichnet bewährt. Michael Kroll erklärt, dass „die Wirksamkeit und Verträglichkeit in vielen Studien, sowohl im Vergleich mit isotoner Salzlösung in Sprayform als auch mit hyaluronsäurehaltigen Tränenersatzmitteln belegt wurde. Im Vergleich zu normaler Tränensubstitution ist die Wirkungszeit deutlich verlängert. LipoNit® ist somit ausgezeichnet geeignet, die Beratungskompetenz als Augenspezialist zu untermauern.“

Das liposomale Augenspray Lipo Nit® wird im Gegensatz zu den herkömmlichen Tränenersatzmitteln auf das geschlossene Auge gesprüht und stabilisiert in Folge die Lipidschicht am Tränenfilm.

OTTIKO

Michael Klingbacher (Außendienst), Robert Ruiner (Geschäftsführer)  und Martin Robausch (IT) starten mit einem absolut einzigartigen  Kontaktlinsenkonzept in Österreich
Michael Klingbacher (Außendienst),
Robert Ruiner (Geschäftsführer)
und Martin Robausch (IT)
starten mit einem absolut einzigartigen
Kontaktlinsenkonzept in Österreich

Der Startup eines österreichischen Kontaktlinsenlieferanten ist etwas besonders Erwähnenswertes – voilà, hier ist OTTIKO Österreich. Nach einem erfolgreichen Jahr der Schweizer Kollegen hat man auch in Österreich ein Unternehmen gegründet und ist seit Jänner 2014 mit Michael Klingbacher im Außendienst vertreten.

Nun stellt sich die provokative Frage, was hat ottiko was die anderen nicht bereits haben? Robert Ruiner beantwortet dies mit einer einzigartigen Benetzungstechnologie und einem Vertriebskonzept, der Kontaktlinsenanpasser zu den Profiteuren des Internethandels macht: „Die Tageskontaktlinsen Fusion 1-day werden mit einer Materialtechnologie hergestellt, die auf den synergistischen Eigenschaften von Tamarindenkern-Polysaccharid und hochmolekularer Hyaluronsäure aus biotechnologischer Synthese beruht. Dadurch bleiben die Linsen länger feucht und gleitfähig. Dies führt zu einem einen erhöhten, subjektiven Tragekomfort.“

„Die Bio-Silikon-Hydrogel-Monatslinse open 30 wird mit einem cleveren Etui geliefert, welches den Sättigungsprozess täglich neu und automatisch revitalisiert“, ergänzt Michael Klingbacher. „Dadurch erhält der Träger 30 Tage lang täglich eine neue frische Kontaktlinse.“

Laut Ruiner ist zudem eine neuartige und innovative Marketingunterstützung im Online-Bereich für Kontaktlinsenanpasser verfügbar: „Neben unserer Eigenschaft als Innovationsbringer, bieten wir aber auch ein besonderes Marketinginstrument im IT-Bereich an. Nur soviel – unser Geschäftsmodell garantiert, dass wir einerseits nur anpassende Kontaktlinsenoptiker liefern. Andererseits haben wir ein Online-Konzept fertig entwickelt, welches den Absatz von Tauschsystemen für die anpassenden Kontaktlinsenspezialisten wieder profitabler macht. Unser Außendienst wird in den kommenden Wochen an die österreichischen Kontaktlinsenanpasser herantreten und bei Interesse sehr gerne dieses in Österreich absolut neuartige Konzept erklären.“

OWP

Johanna Schleich (Produkt Managerin) und  Werner Paletschek (Geschäftsführer)
Johanna Schleich (Produkt Managerin) und
Werner Paletschek (Geschäftsführer)

OWP steht für Kunst, Design und Lifestyle, das ist nichts Neues. Die Werbestrategie von OWP aber ist vollkommen neu, berichtet Johanna Schleich in unserem Gespräch. Damen und Herren werden gesondert präsentiert, alle Damenfassungen, gezeigt von dem immer gleichen besonders sorgfältig ausgewählten Modell-Gesicht. Ein Gesicht – wechselnde Brillen. Die Herrenmodelle riesengroß und ohne Gesicht. Das zeigt klar, worum es geht, um die Brillenfassung.

Metropolitan Brillen werden mit Laienmodels präsentiert, der Effekt liegt klar auf der Hand, man findet sich ganz persönlich angesprochen. Riesengroß und grafisch dargestellt am Stand zu sehen, das neue eigene Scharnier. Die nächste Sonnenbrillenkollektion wird im August auch damit ausgestattet sein.

RED BULL RACING EYEWEAR

Vertriebsleiter Franz Saurer mit Red Bull Sonnenbrillen und dem Red Bull Formel 1 Boliden
Vertriebsleiter Franz Saurer mit
Red Bull Sonnenbrillen und dem
Red Bull
Formel 1 Boliden

XMP – das neuartige unzerbrechliche Material aus den Werkstätten des 4-fachen Weltmeister Teams Infiniti RED BULL RACING – ist extrem biegsam, ohne seine Haltbarkeit, Reißfestigkeit oder seinen Tragekomfort einzubüßen. In der Formel 1 wird XMP zur Verstärkung von Kevlar- und Karbonfasern verwendet, um etwa die Rennsitze in Sebastian Vettels Siegerwagen, dem RB9 zu verstärken.

XMP ist ein Bio-Material das Kevlar- oder Karbonfaser in komplexen Formen unterstützt. Als Matten verarbeitet, übermittelt dieser thermoplastische Stoff mechanische Krafteinwirkung auf Fasern, und schützt gleichzeitig das Gewebe vor äußerlicher Krafteinwirkung, oder Stößen, wie das im Cockpit eines Rennwagens oder eben auch einmal beim Ausüben von Sport mit einer Sonnenbrille der Fall sein kann.

Für Franz Saurer steht der Sitz einer Brille im Vordergrund: „Ein perfektes Fitting und die optimale Passform ist eines der wichtigsten Merkmale einer guten Brille.“

Weiter zum 4. Teil der opti 2014 Messeberichterstattung

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