Myopieprävention von HECHT

Das geprüfte HECHT Konzept zur Myopieprävention mit der MYLIFE-BIAS und deren Zielsetzung basiert unter anderem auf einer wichtigen Kooperation.

So hat die mehrjährige, enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch der Hecht Contactlinsen GmbH mit dem Brien Holden Vision Institut (BHVI / Australien) deren Entwicklungsarbeit im Bereich der Myopieprävention maßgeblich beeinflusst. Sie basiert auf dem soliden Fundament der Myopiestudien des BHVIs.

Mit Kenntnis der Ergebnisse und den Erfahrungen dieser breit angelegten Myopiestudien ist möglich ein Produktkonzept anzubieten

Mit Kenntnis der Ergebnisse und den Erfahrungen dieser breit angelegten Myopiestudien ist möglich ein Produktkonzept anzubieten, dessen Leistungsfähigkeit auf Basis valider klinischer Studien beruht. Das gibt Sicherheit bei der Myopieprävention bei Kindern und Jugendlichen.

Das optische myLIFE Wirkprofil Durch die Abbildungseigenschaften üblicher korrigierender Sehhilfen und die natürliche Krümmung der Retina ergeben sich bei Vollkorrektion der Myopie in der Netzhautperipherie eine Bildschale hinter der Netzhaut (relative periphere Hyperopie). Man geht davon aus, dass dies den Impuls zur Myopieprogression des Auges gibt. Diesen Prozess gilt es zu verringern oder im Idealfall zu stoppen – mit dem myLIFE Wirkprofil.

Alle HECHT Contactlinsen, die mit dem myLIFE Wirkprofil versehen sind, verlagern die periphere Bildschale auf die Netzhaut oder davor. Der Wachstumsimpuls zum Längenwachstum des Auges wird dadurch verringert. Das myLIFE Wirkprofil ist so konzipiert, dass es möglichst keinen Einfluss auf die Abbildungsqualität der Ferne hat und somit die Sehqualität der Ferne bestmöglich erhält. Die periphere Refraktion kann bei myopen Augen sehr unterschiedlich sein und ist von der Höhe der jeweiligen Myopie abhängig.

Je nach Höhe der zu korrigierenden Myopie wird grundsätzlich der periphere Stärkenverlauf der myLIFE Contactlinse automatisch berechnet. Zusätzlich stehen zwei optische Wirkprofile zur Verfügung, die vom Anpasser ausgewählt werden: P1 und P2.

Welches ist das passende myLIFE Wirkprofil

Je nach Höhe der zu korrigierenden Myopie wird grundsätzlich der periphere Stärkenverlauf der myLIFE Contactlinse automatisch berechnet

Optometrische Eingangstests bei Kindern und Jugendlichen

Myope Kinder mit Akkommodationsdefizit und Nahesophorie können besonders von den Maßnahmen der Myopieprävention profitieren. Empfehlenswert sind deshalb zusätzliche, in der Myopieprävention bewährte optometrische Messungen, die eine umfassendere Anamnese ermöglichen. Wurden funktionaloptometrisch auffällige Ergebnisse bestimmt, können diese ebenso die Wahl von P1 und P2 beeinflussen. Daraus kann eine Handlungsempfehlung für die Wahl des myLIFE Wirkprofils P1/P2 und für das Myopiemanagement resultieren. Die Vorgehensweisen und Erfahrungen werden ausführlich im HECHT Seminar Professionelles Myopiemanagement mit myLIFE besprochen und diskutiert.

Die myLIFE BIAS

Die myLIFE BIAS

Die Basis der formstabilen Contactlinsen im myLIFE Konzept ist die BIAS und BIAS-F. Die Grundidee der BIAS und BIAS-F ist das Prinzip der Komfortanpassung. Diese wird durch die biasphärische Rückflächengeometrie ermöglicht. Bei der Komfortanpassung wird das sensible Hornhautzentrum durch eine minimale Steilanpassung entlastet und die Auflage hornhautkonform auf die Peripherie verlagert.

Die periphere Asphäre der Linsengeometrie bietet dadurch hohen Komfort und hohe Spontanverträglichkeit unter allen dynamischen Bedingungen. Ein wichtiger Faktor für das myLIFE Wirkprinzip liegt in der Zentrierung der formstabilen Contactlinse. Hier zeigt die BIAS Vorteile durch die typische Rückflächengeometrie mit ihrem sehr guten Zentrierverhalten verbunden mit dem hohen Komfortfaktor. Empfehlenswert ist ein um 0,50 mm größerer Gesamtdurchmesser als der im APEX® errechnete. Die Zentrierung kann dadurch zusätzlich optimiert werden. Die myLIFE BIAS gibt es in sphärischer, prismatischer oder torischer Ausführung und natürlich auch als AnpassContactLinse (ACL).

Die allgemeinen Anpasskriterien des Linsentyps sind wie gewohnt anwendbar, denn die BIAS/ BIAS-F wird einfach mit dem funktionsgerechten myLIFE Wirkprinzip kombiniert.

Auswahl der ersten AnpassContactLinse (ACL)

Die Auswahl der ersten ACL erfolgt direkt und bequem mit dem HECHT Anpassprogramm APEX® im OCULUS Keratograph, Pentacam oder Easygraph. Andernfalls wird die Auswahl der ersten ACL mit der klassischen Methode mittels einer sphärischen BIAS nach der Anpassempfehlung wie nachstehend getroffen.

Entscheidung

Entscheidung

Materialwahl

Bei der Materialauswahl ist Material Acuity 200 UV mit extrem hoher Sauerstoffdurchlässigkeit (DK 211) ideal. Es bietet die bestmögliche Versorgung für gesundes und langjährig erfolgreiches Linsentragen.Alle anderen Materialien sind wie gewohnt verfügbar.

Hilfestellung: der kostenlose BIAS-Rechner

Sollten Sie nicht mit dem OCULUS Keratograph, der Pentracam oder Easygraph anpassen, bieten wir Ihnen den BIAS-Rechner an. Diese kostenlose Software unterstützt die Auswahl und Anpassung der BIAS und der BIAS-F. Dabei ist er nicht nur für erfahrene Anpasser gedacht. Einfach, schnell und genau werden auch Einsteiger oder Neugierige mit der Anpassung der BIAS vertraut gemacht. Verschiedene Berechnungstools, Informationen und Anpasstipps stehen Ihnen zur Verfügung kostenloser Download unter www.hecht-contactlinsen.at (für Kontaktlinsenanpasser / Downloads/ Software).

Seminartermine für 2022

Professionelles Myopiemanagement mit myLIFE – Das Konzept zur Myopieprävention Inhalt: Das Thema Myopieprävention ist in aller Munde. Die Myopie und deren Progression scheint von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Eltern wunschen sich kompetente Beantwortung ihrer Fragen in der Beratung, der Vorgehensweise und den Möglichkeiten der Myopieprävention. Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es und welche ist die passende? Was gilt es zu beachten? Gibt es einen „Fahrplan“, den man einhalten kann?

  • 19.07.2021 in Freiburg
  • 25.10.2021 in Freiburg

Weitere Informationen zu Hecht Contactlinsen

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Hecht Contactlinsen – Vetrieb Österreich
Meraner Straße 3
6020 Innsbruck
+43 512 583725-18
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