opti 2015 – Messebericht – Teil 2

So früh wie nie – gleich am Wochenende nach dem Dreikönigstag – öffnete die opti 2015 ihre Pforten. Insgesamt 25.850 Fachbesucher und 525 Aussteller zählte der Messeveranstalter an den drei Tagen. Das optikum, Fachmagazin für Augenoptik und Optometrie hat diesjährig nochmals eine Teamverstärkung erfahren und war mit fünf Redakteuren vor Ort vertreten. Günther Derx (Fassungsmode), Bernhard Steiner (Geräteoptik), Harald Belyus (Brillengläser & Kontaktlinsen), Carsten Passiel (Fassungsmode & Technologien) und Susanne Eulert (Freiberufliche Texterin) führten gemeinsam über 70 ausführliche Interviews mit den Partnern der Industrie.

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Die optikum Interviews

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DE RIGO

OPTI 2015 DE RIGO: Klaus Lorenz (Vertriebsleiter D/A/CH) und Maria Kourtaki (Trade Marketing Managerin) über hohe Handwerkskunst und maßgefertigten LOZZA Brillenmodellen.Klaus Lorenz (Vertriebsleiter D/A/CH) und Maria Kourtaki (Trade Marketing Managerin) über hohe Handwerkskunst, maßgefertigte LOZZA Brillenmodelle und dem Optiker als Créateur.

Giovanni Lozza hat ab 1878 – gemeinsam mit seinen Brüdern Angelo und Leone Frescura – im Cadoretal der Dolomiten seine ersten Brillen hergestellt. Bis zum heutigen Tag ist man den Grundgedanken Giovanni Lozza’s treu geblieben: handwerkliche Verarbeitung, Liebe zu Details und natürlich der unübersehbare, markante italienische Stil. Fast 140 Jahre später hat DE RIGO mit dem Konzept Lozza Sartoriale die hohe Handwerkskunst zeitgemäß verarbeitet und ermöglicht gemeinsam mit seinen Optikerpartnern die Herstellung von maßgefertigten Brillen für Endverbraucher.

„Der Wunsch nach einer Maßbrille ist am Markt vorhanden. Allerdings muss die Durchführung für den Augenoptiker praktikabel sein“, unterstreicht Vertriebsleiter Klaus Lorenz. „Dazu gibt es einen eigenen Anpass-Baukasten für die Augenoptiker. Er enthält acht Mittelteile in verschiedenen Größen. Durch Kombinationen mit unterschiedlichen Bügellängen wird die Rohbrille zuerst einmal an das Gesicht des zukünftigen Trägers angepasst. Nun kann mittels einer App Farbe und Gestaltung der Brille mit dem Kunden individuell ausgesucht werden. Ist dies auch erledigt, kann die maßgefertigte LOZZA mit allen gemessenen Parametern in Auftrag gegeben werden. Der Optiker wird dadurch zum Créateur!“

Im Segment der Sonnenbrillen finden sich bei POLICE traditionell verspiegelte Scheiben. Sieht unvermindert cool aus. Bei CHOPARD finden sich 23 Karat goldplatierte Modelle mit echten Diamanten. Bei der Verarbeitung der Steine wird der gleiche Aufwand wie bei den CHOPARD Juwelen betrieben. Das garantiert einen perfekten Halt im Brillenmodell.

DOMS

DI Manfred Doms mit dem kleinsten Phoropter der Welt, der Phorostar 600.

 

DI Manfred Doms mit dem kleinsten Phoropter der Welt, der Phorostar 600.

Mit 1. Jänner des heurigen Jahres ist die Firma DOMS Teil des Haag-Streit Konzerns geworden. Damit hat die bereits über 10-jährige Zusammenarbeit eine logische Fortsetzung erfahren. DI Manfred Doms ist nunmehr Geschäftsführer der HS Doms International GmbH. Die Anschrift, die Mitarbeiter sowie das Portfolio bleiben unverändert.

Auf der opti 2015 wird neben einer Untersuchungseinheit auch der nunmehr knapp vor der Markteinführung stehende kleinste Phoropter der Welt, der Phorostar 600, auch ein 8,3“ Tablet mit einem V-Polarisierten Zentralfeld zur Darbietung polarisierter Tests für die Nähe vorgestellt. Dieses ist auf einer neu konstruierten Nahprüfstange montiert die das Tablet in einer Schwenk- und Drehbewegung vor den Probanden führt.

EDELWEYES

OPTI 2015 EDELWEYES: Robert Schnötzinger (Geschäftsführer) erweitert diesjährig seine Edelweyes Kollektion mit Hornbrillen und Metall-Holz-Brillen.Robert Schnötzinger (Geschäftsführer) erweitert diesjährig seine Edelweyes Kollektion mit Hornbrillen und Metall-Holz-Brillen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis wir am rege besuchten Stand von EDELWEYES den Chef persönlich, Robert Schnötzinger, sprechen konnten. „Mit einem solchen Zulauf habe ich nicht gerechnet“, freut sich Schnötzinger. Und die noch junge Firma, deren Markenzeichen die raffinierte Verarbeitung edler Hölzer ist, kann auch heuer wieder mit bemerkenswerten Neuerungen aufwarten.

So stellt das Team aus der Steiermark die edle Horn 2 vor, deren Fassung aus nur einer Platte feinsten Büffelhorns geschnitten und unglaublich leicht ist. „Unsere Horn-Kollektion wird künftig Fluss-Namen tragen, Mur und Feistritz sind die ersten“, ist auch die Namensgebung wohlüberlegt. Als weitere Neuerung werden drei Kollektion aus der Serie mit den steirischen Städtenamen vorgestellt, eine Kombination aus Metallfassung – genau gesagt Neusilber mit einem Nickelanteil von nur 0,01% – mit den bewährten Holzbügeln.

Nicht zuletzt gehört auch der druckfrische Katalog „Wood you like“ erwähnt. Dieser unterstreicht in seiner Gestaltung und den pfiffigen Fotos die gelungene Verbindung von Bodenständigkeit, Tradition und innovativem Zeitgeist. Und ganz nebenbei hat das Team, das nie zu rasten scheint, auch noch seine Homepage überarbeitet.

EMMERICH FASHION GmbH

OPTI 2015 EMMERICH EXCLUSIVBRILLEN: General Manager Holger Emmerich mit Österreich Repräsentanten Mike Kofler.General Manager Holger Emmerich mit Österreich Repräsentanten Mike Kofler.

Nach einem erfolgreichen Jahr 2014, und dem Start mit der sportlichen Marke O’Neill, legt die EMMERICH FASHION GmbH mit Vingino und Maison Mollerus gleich zwei starke Marken nach.

Bei Vingino handelt es sich um ein etabliertes niederländisches Kindermode-Label, das sich vorwiegend an Kids von 6 bis 14 Jahren wendet. Die lässige Casual-Mode wird nun mit der coolen Vingino Eyewear ergänzt. „Die Fassungen aus Acetat und Metall sind mit hochwertigen Federscharnieren aus dem Hause Redtenbacher versehen und halten somit manch kindlicher Belastung stand“, erklärt Geschäftsführer Holger Emmerich den funktionalen Aspekt neben dem modischen.

Die hochwertigen Canvas-Handtaschen von Maison Mollerus sind modebewussten Damen bereits seit 30 Jahren ein Begriff. Neu auf dem deutschen und österreichischen Markt ist die sportlich-elegante Brillen-Kollektion, die exklusiv von EMMERICH vertrieben wird. „Die in die Bügel gelaserten Muster entsprechen jenen der Taschen und sind echte Hingucker“, macht Mike Kofler, Repräsentant für den österreichischen Markt, auf die raffinierten modischen Details aufmerksam.

ERBA Optik

OPTI 2015 ERBA: Peter Erba: Die kreativen Kombinationsmöglichkeiten kommen dem Verbraucherwunsch nach Abwechslung sehr entgegen."Peter Erba: „Die kreativen Kombinationsmöglichkeiten kommen dem Verbraucherwunsch nach Abwechslung sehr entgegen.“

Wie eine einladende, unabhängige kleine Insel inmitten der internationalen Messeaussteller – so erleben wir den nach allen Seiten offenen Stand von ERBA Optik. Als Generalvertreter verschiedenster französischer Brillenmarken für den österreichischen Markt, ist die opti eine gute Gelegenheit für die österreichischen Besucher, sich von dem engagierten Team rund um Firmenchef Peter Erba beispielsweise das raffinierte Wechselbügelsystem der DILEM-Brillen erklären zu lassen.

„Das Wechselbügelsystem hat inzwischen einen festen Platz am Markt gefunden. Die zahlreichen kreativen Kombinationsmöglichkeiten kommen dem Verbraucherwunsch nach Abwechslung sehr entgegen“, analysiert Erba den Erfolg der DILEM Brillen in Österreich. Der Wunsch nach neuen Bügeln und damit neuen Kombinationen macht den Konsumenten zum interessierten Dauerkunden.

ERBA Optik unterstützt seine Vertriebspartner durch einen attraktiven Web-Auftritt und die Möglichkeit gemeinsamer Marketingaktionen, die in weiterer Folge die Kundenbindung an seinen Optiker stärkt und ihn zur kompetenten Anlaufstelle macht. „Es hat sich gezeigt, dass der reine Bügelverkauf in keinster Weise den Intervall des Brillenverkaufs an sich negativ beeinflusst“, kann Erba aus Erfahrung berichten.

DILEM bringt zweimal im Jahr neue Fassungsmodelle auf den Markt sowie rund 100 neue Bügelmodelle pro Jahr. Der Kombinationsfreude des Brillenträgers eröffnet sich somit inzwischen ein ganzes Universum an Möglichkeiten.

ESCHENBACH

OPTI 2015 ESCHENBACH: Rene Wiche (Vision Technology Products & Consumer Optics) und Christian Weiss (Geschäftsleitung Österreich) mit der neuen mobilux® DIGITAL Touch HD und der neuen Freigeist Kollektion.Rene Wiche (Vision Technology Products & Consumer Optics) und Christian Weiss (Geschäftsleitung Österreich) mit der neuen mobilux® DIGITAL Touch HD und der neuen Verglasungstechnik bei der Freigeist Brillenkollektion.

Die von ESCHENBACH vertriebene Freigeist-Kollektion ist durch seine großen Scheibengrößen von bis zu 64 Millimetern bekannt geworden. Jetzt hat man bei den Metallbrillen für die technikaffine Zielgruppe ein zusätzliches, besonderes Feature eingeführt. Wunderbar elegant öffnet man mit nur einer halben Umdrehung die Glashalter-Schraube. Danach kann das gerillte Glas ganz einfach eingesetzt werden. Nochmal eine halbe Umdrehung zurück und die Gläser halten bombenfest.

Als weiteres Highlight wird die neue JOS. ESCHENBACH Brillenkollektion gezeigt. Benannt nach dem Gründer Josef Eschenbach, verweist die Kollektion auf die Werte der Gründung im Jahr 1913: Vision, Tradition und Innovation. Das Design der Brillen spricht Ausgeglichenheit und Qualität statt Kick und Trend an. 

Im Segment der Vision Technology Products wird uns eine handliche, digitale Alleskönnerin vorgeführt. Sie hört auf den Namen mobilux DIGITAL Touch HD und ist mit einer 4- bis 12-fachen Vergrößerung ausgestattet. Abstandshalter, Darstellungsmodis, Fotofunktion und gar eine Leselinie komplettieren die Funktionen der opto-elektronischen Lupe. Wirklich praktisch ist der SD-Karten-Slot. „Damit können die User dieses Vergrößerungsinstruments auch das was sie sehen über einen Klick auf den Touchscreen dokumentieren und ganz einfach auf den PC überspielen. Die mobilux DIGITAL Touch HD ist also nicht nur als vergrößernde Sehhilfe interessant. Die Augenoptiker können damit auch Kundengruppen, wie zum Beispiel Ärzte und Techniker, ansprechen“, erläutert Christian Weiss.

ESSILOR

OPTI 2015 ESSILOR: Im Gespräch mit Ronald Mayrhofer (Vertriebsleiter) und dem brandneuen Essilor Austria GmbH Geschäftsführer Martin MerkleIm Gespräch mit Ronald Mayrhofer (Vertriebsleiter) und dem brandneuen Essilor Austria GmbH Geschäftsführer Martin Merkle  

Bei ESSILOR treffen wir den seit wenigen Tagen neuen Geschäftsführer der österreichischen ESSILOR Niederlassung. Nun, Martin Merkle ist in der Branche ja kein Unbekannter. Essilor hat sich einen Branchenexperten geholt, der in der Vergangenheit bereits in leitender Position bei ESSILOR tätig war. In den Jahren dazwischen, war Merkle als traditioneller Augenoptiker tätig und kennt so beide Seiten – und Ansprüche – des Geschäfts. „Für 2015 habe ich mir zum Ziel gesetzt, ein ordentliches Service, Aktionen und für den Augenoptiker verkaufsfördernde Maßnahmen umzusetzen“, propagiert Merkle. 

Eine der Maßnahmen wird zum Beispiel eine virtuelle Brillenanprobe darstellen, welche sich die Augenoptiker in ihre Webpräsenz einfügen können. Die bei ESSILOR unter dem Namen FitWall erhältliche Dienstleistung soll online Interesse wecken und offline neue Umsätze für den Augenoptiker generieren. „Es geht dabei darum, dass Konsumenten im Stillen die beim Augenoptiker lagernden Fassungen virtuell anprobieren können und danach vom Augenoptiker vor Ort beraten werden“, so Merkle.

Des Weiteren steht im Jahr 2015 die intelligente, phototrope Transitions-Technologie im Mittelpunkt. Auch diesbezüglich wird man den Augenoptikern spezielle Aktionen anbieten.

EYEDENTITY

OPTI 2015 STEPPER EYEWEAR: Berthold Dentler, STEPPER EYEWEAR: "Leichte Brillen sind wieder im Kommen."Berthold Dentler sieht leichte Brillen wieder im Kommen.

„Der Trend geht ganz klar hin zu leichten Brillen“, betont Berthold Dentler, Deutschland Distributer für STEPPER EYEWEAR gleich zu Beginn unseres Gesprächs. Dem aktuellen Trend folgend, werden auch die Fassungen von Stepper und StepperS zunehmend filigraner und zarter. Teils aus Acetat, teils im Materialmix mit Titan finden sich sowohl dezente als auch durchaus modisch farbige Modelle.

Sichtlich stolz zeigt sich Dentler über den besonders angenehmen Nasensitz: „Durch das geringe Gewicht und den ganz speziell geformten, gummierten Steg ist ein sehr hoher Tragekomfort gegeben und die Brille rutscht nicht.“ Stepper zählt zu den größten Anbietern randloser Brillen und präsentiert auf der opti gleich sieben neue Fassungen.

EYENOVATION

OPTI 2015 EYENOVATION: Robert Dürr führt in kürzester Zeit eine binokulare Messung der Refraktion sowie des Pupiiendurchmessers durch.Robert Dürr führt in kürzester Zeit eine binokulare Messung der Refraktion sowie des Pupillendurchmessers durch.

Drei Geräte dominieren den Stand von EyeNovation. Die – inzwischen altbekannte – vollautomatische non-mydriatische Funduskamera DRS und das neue System „eidon“. Eidon ist ein Gerät auf Scanningbasis und arbeitet aber – im Gegensatz zu anderen Systemen – nicht mit einem Laser einer einzigen Wellenlänge sondern mit einer weißen LED (440-650nm) als Lichtquelle. Als zweite Beleuchtung kommt infrarotes Licht zum Einsatz. Dadurch sind folgende Aufnahmen möglich: Echtfarbe, Infrarot und Rotfrei. Die Aufnahme – der Aufnahmewinkel beträgt 60 Grad und kann durch Nutzung einer Mosaik-Technik auf 110 Grad erweitert werden – erfolgt wahlweise 100% automatisch oder manuell.

Das dritte Gerät im Bunde bei EyeNovation ist das 2win handgehaltene Autorefraktometer von Adaptica, Italien. Mit diesem kleinen, batteriebetriebenen, Gerät wird in kürzester Zeit eine binokulare Messung der Refraktion sowie des Pupillendurchmessers vorgenommen, die Messung erfolgt aus einem Abstand von 1 Meter und die Werte werden via IR an einen Drucker geschickt.

FLAIR

OPTI 2015 FLAIR: Miriam Katthöfer: "Die Außen- und die Innenseite der FLAIR pure colour Bügel haben zwei unterschiedliche Farben, die perfekt miteinander harmonieren."Miriam Katthöfer: „Die Außen- und die Innenseite der FLAIR pure colour Bügel haben zwei unterschiedliche Farben, die perfekt miteinander harmonieren.“

Letztes Jahr hat die FLAIR pure colour – in frischen, trendigen Farben wie Ferrari Rot mit Grau Blau oder Dark Denim Blau mit Stahlblau – in der High End Rimless Kategorie Platz genommen. Die Bügel der schlichten aber eindrucksvollen Edelstahlfassungen waren mit einem geradlinigen Bügelkonzept versehen. Für das etwas modischere Klientel hat FLAIR nun noch Modelle nachgelegt. Die neuen pure colour Modelle erfrischen durch Bügel mit strukturierten Ausnehmungen im Fräsdesign.

„Die Außen- und die Innenseite der FLAIR pure colour Bügel haben zwei unterschiedliche Farben, die perfekt miteinander harmonieren. Meistens ist eine der beiden Seiten dezent und die andere dafür wesentlich kräftiger“, erklärt Miriam Katthöfer bei der Präsentation der neuen Modelle. Sehr stimmig kommen diese eleganten Modelle. Die Farbgestaltung verleiht der Eleganz dann doch auch Modekompetenz und lässt die Träger nicht zu konservativ aussehen. Zudem kann mit acht verschiedenen Colorrings, in einer optionalen Nut des Brillenglases, ein weiterer – aber sehr dezenter – Farbaspekt gesetzt werden. Einfach ausgewogen eben. „Die aus Silikonkautschuk hergestellten Colorrings geben den Augen einen ganz leichten Rahmen, jedoch ohne aufdringlich im Vordergrund zu stehen“, so Katthöfer.

Die Verglasung der Rimless-Modelle erfolgt mit der bewährten und schraubenlosen pure technology. Toll, was ein beinahe unsichtbarer Nylonfaden so kann. Und er bleibt transparent und verfärbt sich nicht – eindrucksvoll.  

Mit der FLAIR 187 haben nun auch die Herren ein Couture-Modell. Passend zur Technik verliebten Zielgruppe hat sich FLAIR mit diesem Herren-Business-Modell einem besonders aufwändigen Produktionsverfahren verschrieben. Die Konturen der Bügelansätze werden nämlich mit einem hauchdünnen Draht aus einem Titanblock geschnitten. Fast unglaublich.

FRAGSTEIN

OPTI 2015 FRAGSTEIN: Leszek Fragstein feiert mit seinen Mitarbeitern sein 20jähriges JubiläumLeszek Fragstein feiert mit seinen Mitarbeitern sein 20jähriges Jubiläum

20 Jahre FRAGSTEIN – 20% Rabatt auf alle Bestellungen im Jänner. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich der Auftritt von Leszek Fragstein und seinem Team bringen. Sichtlich gut gelaunt präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der opti neue und gebrauchte diagnostische Geräte und Refraktionseinheiten, insbesondere die diagnostischen Geräte der Firma Rodenstock.

GALIFA

OPTI 2015 GALIFA: Christian Krüsi (CEO), Joachim Penn (Außendienst) und Nora Bretschneider (Leitung Professional Service) kümmern sich um Sehkomfort in der digitalen Welt.Christian Krüsi (CEO), Joachim Penn (Außendienst) und Nora Bretschneider (Leitung Professional Service) kümmern sich um Sehkomfort in der digitalen Welt.

Die intensive Nutzung digitaler Medien stellt besondere Anforderungen an das Sehen auf kurze und mittlere Distanzen. Das von GALIFA vorgestellte SCALIA Design liefert dazu genau die passende Lösung. Die Geometrie der SCALIA unterstützt dabei die Naheinstellung des Auges. Sie ist sowohl als weiche Invispa als auch als formstabile Modula L Kontaktlinse verfügbar.

„Die Fernzone befindet sich im Zentrum der Kontaktlinse. Dadurch ist ein optimaler Fernvisus gewährleistet. Zum Rand hin erfährt das Design eine Progression um ein entspanntes Sehen in der Nähe zu unterstützen“, erklärt Nora Bretschneider. „Das SCALIA Design befindet sich auf der Vorderseite der Kontaktlinse. Daher kann man die Anpassung der Rückfläche wie von den bekannten Einstärken-Kontaktlinsen vornehmen.“

Als Zielgruppe sieht GALIFA nicht nur jungpresbyope Kunden, sondern auch Kinder und Youngsters. „Der Aufbau der Kontaktlinse kann helfen, das Fortschreiten der Myopie zu verlangsamen. Für den Kontaktlinsenanpasser ist das eine ausgezeichnete Differenzierungsmöglichkeit gegenüber dem Online-Tauschlinsenmarkt“, ergänzt Christian Krüsi.

Ab Februar gibt es aber tatsächlich auch eine neue Tauschkontaktlinse bei GALIFA – und zwar im 7-Tage-Austauschintervall. Die Wochenlinse aus Benz-G5X (Hioxifilcon A) wird von +6,00 bis -10,00 und in Durchmesser 13,6 und 14,2 lieferbar sein.

HECHT

OPTI 2015 HECHT: Sabine Vielhaber und Sandra Kössler unterstützen in kniffligen Anpassfällen und gerne auch Start-Ups.Sabine Vielhaber und Sandra Kössler unterstützen in kniffligen Anpassfällen und gerne auch Start-Ups.

Der Kontaktlinsenhersteller HECHT ist sich durchaus bewusst, dass das Anpassen formstabiler Kontaktlinsen nicht jedes Kontaktlinsenanpassers Sache ist. Da aber gerade diese Art der Linse besonders bei Astigmatismus und weiteren, ganz konkreten Indikationen interessant ist, steht ab sofort Sabine Vielhaber dem österreichischen Markt beratend zur Seite.

Von Innsbruck aus sieht sie ihre Aufgabe darin, vor allem jungen und unerfahrenen Optikern die Unsicherheit zu nehmen, aber auch den Profis unter den Anpassern fachliches Feedback zu geben. „Zufriedene Träger formstabiler Linsen sind sehr loyale Kunden! Dieses Potenzial sollte sich kein Kontaktlinsenoptiker entgehen lassen“, zeigt Vielhaber die Möglichkeit zur langlebigen Kundenbindung auf. „Wer fachmännisch anpassen kann, ist weniger leicht austauschbar.“ Vielhaber betreut zuverlässig im Hintergrund, gibt Sicherheit.

Sicherheit gibt auch das ACL-Konzept von HECHT, wodurch der Klient gleich beim ersten Aufsetzen eine optimal berechnete erste Anpasscontactlinse erhält. Schon dieser Prozess entscheidet häufig über Erfolg oder Nichterfolg der Anpassung. Zusätzlich bietet HECHT das Contactlinsen Forum an, das heuer im Mai bereits zum zehnten Mal stattfinden wird.

HETYCH KONTAKTLINSEN

OPTI 2015 HETYCH: Das Hetych Team - maßgefertigte Kontaktlinsen mit neuer Onlinepräsenz.Das Hetych Team – maßgefertigte Kontaktlinsen mit neuer Onlinepräsenz.

Heuer steht der Messeauftritt bei HETYCH ganz im Zeichen der neu entstehenden interaktiven Webpräsenz. Ziel der überarbeiteten, zeitgeistigen Webseite ist es, den Bestellvorgang für den Linsenanpasser deutlich zu erleichtern und von den Bürozeiten der Firma Hetych unabhängig zu machen. Schnelle Wahlmöglichkeiten und ausführliche Informationen bei den Produktbeschreibungen stehen den Benutzern zur Verfügung. Alle produktrelevanten Informationen in Bezug auf deren Eigenschaften stehen auch dem Endverbraucher zur Verfügung und bieten für den Interessenten tiefere Einblicke.

In den Startlöchern ist ein informativer Bereich, um sich in die speziellen Eigenschaften der jeweiligen Linsen vertiefen zu können, sowie eine Akademie zum Erweitern der Kenntnisse und zum Erfahrungstransfer.

Bei dieser Gelegenheit wurde die gesamte Corporate Identity der Firma Hetych überarbeitet und dem Zeitgeist angepasst. Dies war auch schon am Messestand nicht zu übersehen.

HOYA

OPTI 2015 HOYA: Mirjam Rösch (Marketingleiterin und Direktorin Key Account Management) demonstriert die neue HVC-Look-App.Mirjam Rösch (Marketingleiterin und Direktorin Key Account Management) demonstriert die neue HVC-Look-App.

Obwohl diesjährig nicht mit eigenem Stand vertreten, stellt HOYA als Messe-Highlight am Partnerstand i-Optics eine App namens „HVC-Look“ vor, die beim User zu verblüffenden Erkenntnissen führen kann. Zielgruppe sind Brillenträger mit mittleren bis höheren Dioptrien. Diese haben oftmals das Problem, dass sich die Gesichtspartie hinter den Gläsern aufgrund der hohen Stärke optisch verzerrt. Die App demonstriert anschaulich, wie sich bei verschiedenen Glasqualitäten dieser Eindruck optimieren lässt.

Die Handhabung ist ganz einfach: Die Testperson macht ein Porträtfoto von sich, gibt dann die Glasstärke und die gewünschte Form der Fassung ein. Der nächste Schritt ist der wesentliche – er demonstriert, wie sich das Aussehen bei Verwendung eines höherbrechenden Glases verändert, wie die Verzerrungen nahezu gegen Null gehen können. „Doch der Kunde sieht nicht nur besser aus, er sieht auch besser hindurch“, erklärt Martin Decker, Country Manager für Österreich.

Die App soll den Augenoptiker beim Verkauf seiner verfügbaren Fassungen unterstützen. „Bisher war bei höheren Dioptrienwerten das Gewicht Ausschließungsgrund Nummer Eins bei zahlreichen Fassungen. Die Eigenvergrößerung oder Eigenverkleinerung eines Brillenglases konnte jedoch im Beratungsgespräch wenig demonstriert werden. Mit der neuen HVC-Look-App können Augenoptiker nun anschaulich auch die kosmetischen und abbildungstechnischen Vorteile von höherbrechenden, asphärischen Brillengläsern demonstrieren“, unterstreicht Marketingleiterin Mirjam Rösch. Die App wird in den nächsten zwei bis drei Monaten zum Download erhältlich sein.

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