opti 2016 – Messebericht – Teil 1

Die opti 2016 hat gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich zulegen können. Die 8% mehr Besucher waren in den Hallen an allen drei Tagen deutlich spürbar. Das optikum war dieses Jahr mit sieben Redakteurinnen und Redakteuren vertreten und hat an allen drei Messetagen Gespräche mit den Ausstellern geführt. Die geballten Informationen sind in der vierteiligen optikum Messeberichterstattung zusammengefasst, welche einen der wohl umfassendsten Einblicke über die wesentlichsten Trends in der Augenoptik gibt und die wichtigsten Neuheiten der Branche für 2016 abbildet.

Auf der opti trafen sich in den drei Tagen eine Branche mit enormem Potential, das sich aus dem großen ungedeckten Bedarf in der Bevölkerung ergibt. Viele Fehlsichtigen besitzen noch immer keine Sonnenbrille. Trotz der Gefahren durch Blaulicht und schädliches UV-Licht. Eine Vielzahl an fehlsichtigen Sporttreibenden verzichten auf eine passende Sportbrille und/oder Kontaktlinsen. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der Presbyopen verwenden bereits multifokale Kontaktlinsen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Kurz und gut, die Branche ist im Grunde gesund und hat noch viel Luft nach oben. Es bedarf manchmal Ideen und Impulse, die unsere sieben Redakteure möglicherweise gerade mit diesem umfassenden Messebericht für Sie zusammengefasst haben. 

Trends 2016

Die Brillenmode 2016 ist einerseits von filigranen, extrem leichten Fassungen geprägt. Parallel dazu sind die Acetatbrillen diesjährig noch wertiger und mit größeren Scheiben zu sehen. Rundere Formen wie Panto, Cat-Eye und ovale Fronten dominieren in vielen Kollektionen. Neben den Dauerbrennern wie Schwarz und Braun, sind aktuell transparent-farbige Fassungen in der ersten Reihe zu sehen. Im Metallbereich wird die Farbe Gold oder noch besser eine Echtgold-Veredelung auch bei jungen Brillenträgern mehr zum Thema werden.

Während ein Teil der Konsumenten die billigste Brille im Internet sucht, fordert ein hoher Anteil eine gute Beratung für individuelle Sehlösungen. Großes Thema ist dabei das digitale und multimediale Zeitalter. Eine weitere ganz große Chance für unsere Branche. So haben sich die Sehanforderungen in den letzten Jahren in großen Teilen der Bevölkerung dramatisch geändert. Zulegen werden also Nahkomfort-Brillengläser, welche das Segment der Gleitsicht-Brillengläser spürbar im Absatz erweitern werden. Diese Sehlösungen sind explizit auf das gute Lesen und das Arbeiten am Smartphone, Tablet oder PC ausgerichtet. In diesem Bereich lohnt es sich ganz sicher, die Kommunikation zum Konsumenten noch weiter zu verbessern. Einen weiteren Schwerpunkt setzen neue innovative Veredelungen, die bei nächtlichen Autofahrten das Blendungsempfinden reduzieren. Die bereits bekannten Vergütungen, welche das sichtbare blaue Licht reduzieren, werden ihren Anteil weiter ausbauen.

Im Bereich der Kontaktlinsen stehen eindeutig multifokale Systeme ganz vorne. Die Babyboomer Generation will aktiv bleiben. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt noch einmal in diesem Segment stärker zu werden. Zudem sind einige Weiterentwicklungen im Bereich der Silkonhydrogele zu beobachten. Das Marktpotential ist hoch und die Produktlösungen waren noch nie so vielfältig wie auf dieser opti zu beobachten.

Die Geräteoptik bietet bei vielen Industriepartnern einen Schwerpunkt in der Vermessung des Auges mittels 3D Refraktion. Diesem Thema wird zukünftig noch mehr Gewicht geschenkt werden.

Wichtig für die Terminplanung: Die opti findet 2017 von Samstag bis Montag statt. Der Grund für die Verschiebung ist der Neubau zweier Hallen auf dem Messegelände München. Unverändert bleibt der Termin im Januar. Die opti 2017 findet vom 28. bis 30. Januar statt.

Die optikum Interviews

Zur besseren Übersicht bringen wir die optikum Interviewpartner wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge. Mit den nachfolgenden Pull-Down-Menüs können Sie ganz flott zum gewünschten Interview springen. Zudem finden Sie rechts in der Sidebar eine zusätzliche Bildnavigation die zu allen optikum Interviewpartnern führt.

Alle

Brillen

Gläser

Kontaktlinsen

Geräte, Instrumente, IT

ALCON

Peter Jurcenko (Verkaufsrepräsentant Österreich), Martina Kogler (Verkaufsrepräsentantin Österreich) und Rupert Elsensohn (Verkaufsleitung Österreich) mit der aktuellen ÖSV Kampagne

Peter Jurcenko (Verkaufsrepräsentant Österreich), Martina Kogler (Verkaufsrepräsentantin Österreich) und Rupert Elsensohn (Verkaufsleitung Österreich) mit der aktuellen ÖSV Kampagne

ALCON präsentiert in diesem Jahr das elektronische Kontaktlinsenabo elina, das herstellerneutral angeboten wird. Das System punktet mit einer vollautomatischen Logistik und einem Lieferservice direkt nach Hause. „Dank des Erinnerungsservices vergisst der Kunde nie, seinen Linsenvorrat rechtzeitig aufzustocken“, weiß Verkaufsleiter Rupert Elsensohn.

Für den österreichischen Markt konnte ALCON erneut Ski-Megastar Marcel Hirscher für die Marketingkampagne „Zeit für Sport, Zeit für Linsen“ gewinnen.

Als Produktinnovation wird unter anderem die Dailies Total 1 im Plusbereich vorgestellt, die im Laufe des Jahres 2016 auch als Multifokallinse angeboten wird.

Die neuen Benetzungstropfen Systane Hydration bestehen aus einer Kombination aus HP-Guar und Hyaluronsäure. „Die Tropfen fungieren sozusagen als intelligente Träne – die geschädigten Zellen werden regeneriert“, erklärt Verkaufsmitarbeiterin Martina Kogler. Ein neues Marketingkonzept von ALCON ist das Mission Service, das den Kunden an den Verkauf vor Ort binden soll.

ANDY WOLF

Wolfgang Scheucher (Sales) und Peter Klotz (PR) zeigen im Trubel die neue Kollektion

Wolfgang Scheucher (Sales) und Peter Klotz (PR) zeigen im Trubel die neue Kollektion

Am Stand von ANDY WOLF herrscht wie jedes Jahr ausgelassene Partystimmung. Ein Barkeeper mixt erfrischende Cocktails, der DJ bewegt sich im Takt zur Musik und genießt den selbstgemachten Kaiserschmarren, der hier angeboten wird. Rundherum wimmelt es von Kunden, die das neue Sortiment neugierig begutachten. Auch die Mitarbeiter sind bei bester Laune, kein Wunder, ist man mit der Messe mehr als zufrieden: „Die opti ist die schönste und angenehmste Messe in Europa“, sagt Andreas Pirkheim, einer der beiden Gründer von ANDY WOLF, aus vollster Überzeugung. Das Unternehmen aus der Steiermark, dem Andreas Pirkheim und Wolfgang Scheucher seinen Namen geben, hat auch in diesem Jahr einiges an Neuheiten zu bieten.

Zum einen besticht ANDY WOLF dieses Jahr durch die Metallbrillenkollektion White Heat, die von filigranen Nasenstegen geprägt ist. „Sechs neue Fassungen für Männer und Frauen in gedeckten Farben stehen zur Auswahl“, berichtet Peter Klotz aus der PR-Abteilung.

Zum anderen präsentiert das Unternehmen die Kollektion Andy Wolf Love, welche durch das besondere Palmendesign auffällt. Die Formen wirken so, als ob sie überlagert wären, sind aber aus einem Guss gefräst. Vier Korrektionsfassungen und vier Sonnenbrillen hat ANDY WOLF im Angebot. Die Sommerkollektion punktet mit runden Formen und dezenten Farben.

APPENZELLER KONTAKTLINSEN

M’hamed Bouhlal (CEO) und Michael Stoiber (Außendienst Österreich) bieten individuelle, maßgefertigte Kontaktlinsen - auch im Bereich Orthokeratologie - an

M’hamed Bouhlal (CEO) und Michael Stoiber (Außendienst Österreich) bieten individuelle, maßgefertigte Kontaktlinsen – auch im Bereich Orthokeratologie – an 

APPENZELLER, vertreten durch CEO M’hamed Bouhlal, bietet auch dieses Jahr wieder ein breites Sortiment an. Das Unternehmen hat sich auf Orthokeratologie spezialisiert und stellt individuelle Kontaktlinsen her. Die Produktion erfolgt in der Schweiz. „Derzeit wird an der Produktentwicklung gearbeitet“, berichtet Bouhlal.

Auch habe man im Professional Service aufgestockt – es wurden neue Mitarbeiter eingestellt, die für die Beratung der Anpasser zuständig sind und gleichzeitig wurde in neue Räumlichkeiten investiert. „Darüber hinaus haben wir uns vor kurzem rezertifizieren lassen“, so Bouhlal.

Der Export nimmt nach wie vor einen wichtigen Stellenwert ein, exportiert APPENZELLER doch nach Deutschland, Österreich, Nordafrika und Belgien. „Das funktioniert recht gut, wenn man die Sprache kann und einen Draht zu den Leuten hat“, verrät Bouhlal, der in Marokko geboren und in Korsika aufgewachsen ist. Mittlerweile ist jedoch die Schweiz zu seinem Zuhause geworden. „Hier wird man nicht so schnell alt, weil es so kalt ist“, schmunzelt der CEO.

ARGUS

Eduard Posch (Optikermeister) und Frank Mothes (Geschäftsführer) freut sich über das Ostgeschäft und demonstriert die Effektivität des neuen AR Twin Plus

Eduard Posch (Optikermeister) mit Frank Mothes (Geschäftsführer) – letzterer freut sich über das Ostgeschäft und demonstriert die Effektivität des neuen AR Twin Plus

ARGUS präsentiert dieses Jahr den AR Twin Plus, ein tragbares Autorefraktometer. Damit wird die Refraktion beider Augen zugleich gemessen. Das Gerät kommt vor allem bei Kleinkindern, aber auch bei älteren Menschen zum Einsatz. „Die Messung sollte das erste mal idealerweise vor dem zweiten Lebensjahr erfolgen“, erklärt Geschäftsführer Frank Mothes.

Anhand des Instruments kann zusätzlich auch eine Fehlstellung der Augen festgestellt werden. Auch für die Vermessung von Kontaktlinsenträgern ist der AR Twin Plus interessant, erfährt man doch sofort, ob die Sehstärke noch ausreichend ist. „Mag das Gerät auf den ersten Blick etwas hochpreisig wirken, so ist es verblüffend effektiv und daher das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als gewährleistet“, versichert Mothes.

Seine Fühler ausgestreckt hat ARGUS vor allem in den Osten und das schon seit geraumer Zeit. „Wir sind in Osteuropa in zwei Ländern Marktführer und haben Niederlassungen in der Slowakei, in Ungarn und in Rumänien“, berichtet der Geschäftsführer. Das Unternehmen hat sich schon sehr früh in diesem Raum positioniert und profitiert nachhaltig davon. „Heute ernten wir die Früchte“, freut sich Mothes.

AXEL S

Alexander Uebele (Geschäftsführer) präsentiert unter anderem eine neue und farbenfrohe Halbbrillenkollektion

Alexander Uebele (Geschäftsführer) präsentiert unter anderem eine neue und farbenfrohe Halbbrillenkollektion 

Ausgefallene Tragbarkeit – an diesem Motto hat sich für 2016 nichts geändert. Die farbenfrohen, in sich überaus stimmigen Modelle werden von den Damen sehr geschätzt: „Unsere Hauptzielgruppe ist die modische Dame zwischen 40 und 70 Jahren“, kennt Geschäftsführer Alexander Uebele sein Klientel sehr genau. Dank der besonderen Farbkombinationen hat sich Axel S. seit mittlerweile mehr als 40 Jahren einen soliden Namen in der Branche gemacht.

Etwas Neues gibt es aber doch, nämlich Halbbrillen, die – ähnlich farbenfroh wie die Korrektionsfassungen – fröhliche Akzente setzen. „Man muss sich immer von der Masse abheben“, so Uebele, „und unsere Brillen sind frech und witzig“. Den Schwerpunkt legt Axel S. auf harmonische Farben, wobei Acetatplatten mit individuellen Farbkreationen kombiniert werden. Insgesamt führt Axel S. 60 Brillenmodelle mit einer schier unerschöpflichen Farbpalette, die Materialien reichen von der Acetat bis Edelstahl. Zehn bis zwölf neue Modelle werden pro Jahr hergestellt, das Design entwirft Alexander Uebele selbst.

BAUSCH + LOMB

Dr. Christian Roesky (General Manager D/A/CH), Sabine Strübing (Professional Relations Managerin) und Marco Künzel (Marketing Manager Vision Care) mit der neuen ULTRA

Dr. Christian Roesky (General Manager D/A/CH), Sabine Strübing (Professional Relations Managerin) und Marco Künzel (Marketing Manager Vision Care) mit der neuen ULTRA

BAUSCH+LOMB hat auch dieses Jahr wieder eine Neuheit für Kontaktlinsenoptiker im Gepäck. Das Unternehmen präsentiert die neue Kontaktlinse Ultra, eine innovative Linse mit einzigartiger Materialkombination aus Silikon und PVP. Diese Linse wird auf eine Art hergestellt, die am Markt noch nicht zu finden ist. Dabei handelt es sich um die sogenannte Moisture Seal Technologie, die auf einer Zwei-Phasen-Herstellung beruht.

Die Kontaktlinse wird grundsätzlich als sphärische Monatslinse angeboten – torische und multifokale Linsen befinden sich in Versuchsreihen. Die Innovation liegt vor allem im Aufbau. Bestand der bisherige Aufbau aus PVP-Material, welches mit Silikon ummantelt war, ist nun das Silikon im PVP-Material eingelagert. „Dadurch ist die Kontaktlinse besser benetzbar“, erklärt Sabine Strübing vom Professional Service Management.

Der Vorteil dieser Linse ist, dass sie auch bei verringertem Lidschlag, wie bei der Arbeit am Computer nicht austrocknet. Testreihen haben ergeben, dass die Linse kaum Ablagerungen verursacht und den Tragekomfort wesentlich verbessert.

BILOSA

Andrea Paulweber (Geschäftsleitung) und Armin Weitmann (Geräte-Verkauf und Beratung) zeigen neue Keratographen

Andrea Paulweber (Geschäftsleitung) und Armin Weitmann (Geräte-Verkauf und Beratung) zeigen neue Keratographen

Das diesjährige Highlight von BILOSA sind die Keratographen. Ein ganz besonderes Modell wird uns von Andrea Paulweber, Geschäftsleitung, vorgestellt. „Es ist die Königin der Geräte“, so Paulweber. Benannt nach der italienischen Bezeichnung für Welle, misst die Onda sowohl die innere als auch die äußere Wellenfront der Augen und gibt genaue Auskunft über das Auge, vom Tränenfilm bis zur Netzhaut.

„Die standardisierte Version dieses Geräts“, wie Paulweber meint, „wird zur Anpassung der Kontaktlinsen verwendet. Dabei ist es möglich, einen großen Bereich der Hornhaut zu vermessen. Dies gelingt durch die spezielle Beschaffenheit des Messkopfs, der eine Messentfernung von elf Millimetern ermöglicht. Anhand dieser Bilder können maßgefertigte Kontaktlinsen optimal gefertigt werden. So sind sogar Ortho-K Kontaktlinsen in multifokaler Version möglich.“

Ein weiteres Modell, das Paulweber hervorheben möchte, ist der Keratograph namens Medmont. Dank des kleinen Messkonus in Schnabelform kommt man sehr nah an das Auge heran und profitiert von einer exakten Messung. „Man hat keine seitlichen Abschattungen und bekommt Messergebnisse der Hornhaut von bis zu unglaublichen 12 Millimetern und in Abhängigkeit der individuellen Anatomie auch noch mehr“, erklärt Paulweber.

Auch wenn die Geräte im gehobenen Preissegment liegen, lohnt sich deren Anschaffung: „Dieses Gerät sollte jeder Kontaktlinsenanpasser haben, der seinen Job ernst nimmt“, so Paulweber. Das Instrument lässt Rückschlüsse auf den Zustand der Augen zu und der Kunde sieht sofort, wie der Idealzustand sein sollte.

BODE DESIGN

Bernd Reisacher (Sales Manager) und Susanne Keller (Marketing & Kommunikation) beim Kollektionslaunch von comma

Bernd Reisacher (Sales Manager) und Susanne Keller (Marketing & Kommunikation) beim Kollektionslaunch von comma

Schon wenn man den gut besuchten Messestand betritt, merkt man, dass BoDe Design mit seinen attraktiven Marken am Puls der Zeit ist. „Unsere brandneue Marke comma feiert hier auf der opti Premiere“, erzählt Susanne Keller stolz, die neue Marketing- und PR-Verantwortliche. comma war bisher ein reines Modelabel. Das extrem wachsende und stark nachgefragte Label positioniert sich zwischen Premium- und Mainstream-Mode. Zielgruppe ist die erfolgreiche Businessfrau, die den schlichten eleganten Look bevorzugt. BoDe Design hat diese Charakteristika im Brillendesign aufgegriffen. „Die Mischung aus Mode und Mainstream in einer Brillenkollektion zu vereinen, war eine große Herausforderung“, schildert Susanne Keller. Immerhin hat es drei Jahre bis zur heutigen Premiere gedauert.

„Wir haben mit 2016 die Distribution der Marke Spine für Österreich, Deutschland und die Niederlande übernommen“, erzählt Bernd Reisacher, Sales Manager. Das Besondere dieser reinen Herrenbrille sind die extrem flexiblen Scharniere, die einer Wirbelsäule nachempfunden sind. Dadurch sitzt die Brille bei so gut wie jedem Kunden und der Optiker erspart sich das manchmal aufwendige Anpassen.

BON OPTIC

Janine Mündlein (Produktmanagerin) demonstriert das neue Rebound-Tonometer Icare ic100

Janine Mündlein (Produktmanagerin) demonstriert das neue Rebound-Tonometer Icare ic100

Louise Meiners und das Team von bon optic präsentierten am gewohnten Platz in der Halle C3 ihre Neuigkeiten. Großem Platz wurde dem Rebound-Tonometer Icare ic100 geboten. Das neueste Modell – wir stehen bei der 4.Generation – der finnischen Firma überzeugt durch einfache Handhabung sowie neu entwickelte Navigation und den Positionierungsassistenten.

Es ist – wie bereits bei den Vorgängermodellen – keine Anästhesie der Hornhaut erforderlich und das Icare ic100 ist somit für alle Personen geeignet. Auch bei den Einheiten, dem bon Multivisus 3D und dem Paket rund um das trockene Auge – erwähnt sei hier das Tearlab zur schnellen Ermittlung der Osmolarität – gibt es etliche Neuheiten zu sehen.

BUSHNELL

Florian Flach (FlachCommunication), Martina Huber (Sales & Marketing Assistant D/A) und Chris Hammann (Sales & Marketing Manager D/A) zum Thema Sicherheit im Sport

Florian Flach (FlachCommunication), Martina Huber (Sales & Marketing Assistant D/A) und Chris Hammann (Sales & Marketing Manager D/A) zum Thema Sicherheit im Sport

„Mit der Marke bollé sind wir schon immer im Radsport verwurzelt gewesen. Die logische Folge sind die Radhelme, die wir hier auf der opti präsentierten“, erklärt Chris Hammann, der für Deutschland und Österreich verantwortliche Sales- und Marketing-Manager. Die urbane Serie ist modern und edel ausgeführt, die sportliche Serie präsentiert sich Performance-orientiert. Für die Sicherheit sorgen das LED-Licht und die Möglichkeit, einen QR-Code mit den persönlichen Daten für einen möglichen Notfall anzubringen. 

„Auf den Aspekt Sicherheit im Sport werden wir künftig noch mehr Gewicht legen“, verweist Chris Hammann. Die bollé Sport Protective-Brille wurde sogar von der Ruhr-Universität Bochum offiziell als „Schulsporttauglich“ ausgezeichnet.

Ebenso für Kinder, aber auch für Erwachsene wichtig ist der passende UV-Schutz bei Sonnenbrillen, wo die Marke Cébé brilliert. Sei es im Sommer beispielsweise für den Lauf- und Bergbereich oder im Winter für Schi- und Schneesport.

Für den Optiker besonders interessant ist der Webshop, in dem das eigene Verglasungsprogramm für alle drei Marken online verfügbar ist.

BWR OPTIKGERÄTE

Christoph Lausecker (Geschäftsführer) präsentiert Geräteneuheiten - ganz im Zeichen der Wellenfronttechnik - am Stand der Weco Visionix GmbH

Christoph Lausecker (Geschäftsführer) präsentiert Geräteneuheiten – ganz im Zeichen der Wellenfronttechnik – am Stand der Weco Visionix GmbH

„2016 steht bei BWR ganz im Zeichen der Wellenfronttechnik, die optische Aberrationen darstellt“, bringt es Geschäftsführer Christoph Lausecker auf den Punkt. Die innovative Technologie findet sich in einer Vielzahl von Geräten wieder. Mit dieser Technologie wird die Anpassungstechnik eklatant verbessert.

Zum Einschleifen des Glases kann mit Hilfe der Wellenfronttechnologie schon der Glasrohling auf seine Tauglichkeit überprüft werden. Die Glasgeometrie lässt sich damit auf die gewünschte Passung so anpassen, dass die erforderliche Glasgeometrie optimal funktioniert.

Christoph Lausecker kündigt an: „Ende Sommer, Anfang Herbst kommt der für die subjektive Refraktion entwickelte Eye Refract auf den österreichischen Markt. Mit diesem Instrument kann der Optiker vollautomatisch Brechwert und Zylinderfehler genauestens eruieren.“ 

CARL ZEISS

Axel Brandner (Vertriebsleiter Augenoptik) und Wolfgang Matzka (Produktmanagement Brillengläser) erklären die Zeiss Innovation zur Reduktion des Blendungsempfinden beim nächtlichen Autofahren und bei widrigen Lichtverhältnissen

Axel Brandner (Vertriebsleiter Augenoptik) und Wolfgang Matzka (Produktmanagement Brillengläser) erklären die Zeiss Innovation zur Reduktion des Blendungsempfinden beim nächtlichen Autofahren und bei widrigen Lichtverhältnissen

Mit Ex-Formel 1 Pilot Christian Danner als Testimonial startet Zeiss seine Kampagne für die optimale Brille für Autofahrer, konkret mit DriveSafe Brillengläsern. „Unser Glas ist kein Schichtsystem, sondern ein Glas-Schicht-Konzept, welches absolut alltagstauglich ist“, erklärt Axel Brandner, Regional Sales Manager für Österreich. Der häufige rasche Blickwechsel und die damit einhergehenden Distanzen werden durch DriveSafe im Gleitsichtglas optimiert.

In den vergangenen zwei Jahren wurde in Zusammenarbeit mit Mercedes und Hella dieses innovative Brillenglas entwickelt. Product Manager Wolfgang Matzka erklärt: „Die funktionale Veredelung der Gläser führt zur Verringerung des subjektiven Blendungsempfinden durch kurzwelliges Licht, wie es jeder Autofahrer von Xenon- und LED-Scheinwerfern kennt. Konkret wird das blaue Licht nicht gefiltert, sondern gedämpft.“ Diese Funktionalität liefert die Firma Zeiss für Gleitsichtgläser sowie Einstärkengläser.

Durch die neue Luminance Design-Technologie ist das Brillenglasdesign so optimiert worden, dass bei widrigen Lichtverhältnissen und damit in Verbindung stehender weiter geöffneter Pupille trotzdem eine optimale Sicht gewährleistet ist.

Im Bereich der Zeiss-Gerätetechnik wurde die Spaltlampe SL220 mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Zudem hat der Optiker die Möglichkeit, aufgenommene Bilder dreidimensional auf einem Monitor dazustellen.

CLEARLAB EUROPE Ltd

Josipa Kern-Anicic (Country Managerin D/A/CH) und Alexander Lang (Key Account Manager D/A/CH) sind neu am österreichischen Markt und präsentieren eine biokompatible Silicon Hydrogel Kontaktlinse

CLEAR LAB Country Managerin D/A/CH und Alexander Lang (Key Account Manager D/A/CH) sind neu am österreichischen Markt und präsentieren eine biokompatible Silicon Hydrogel Kontaktlinse

Premiere auf der opti heißt es für das Unternehmen CLEAR LAB. Das Unternehmen wurde erst in diesen Tagen gegründet. Die Country Managerin setzt auf ein einfaches Prinzip – das Prinzip der Menschlichkeit: „Ich sage immer, mein Erfolgsrezept ist mein Team. Wir unterschieden uns von anderen, da wir extrem motiviert sind, zu zeigen, was wir können. Unser Vorteil ist, dass wir bei null angefangen haben und uns nun kontinuierlich steigern können. Wir machen die Leute neugierig“, schmunzelt die Wahl-Schweizerin.

Ein Produkt, auf das die beiden besonders stolz sind, ist die biokompatible Silicon Hydrogel Kontaktlinse. „Es gibt sie am Markt in dieser Form kein zweites Mal“, berichtet Lang. Sowohl Tages- als auch Monatslinsen hat man bei CLEAR LAB im Sortiment. „Sphärisch und torisch“, fügt Lang hinzu. Die Strategie für das kommende Jahr ist klar. In erster Linie gilt es, die Distribution zu pflegen, mit Conta Optic habe man einen sehr guten Vertriebspartner gefunden, zeigt man sich zufrieden. Weiters wolle man Private Labels für Kunden anbieten und auch die Second Brand Labels „Just for Specialists“, die unter anderem das Produkt Belvoir Premium im Sortiment hat, etablieren.

COOPER VISION

Oliver Stapf (Marketing Manager D/A/CH) und Ellen Fries (Head of Marketing D/A/CH) empfehlen die Upgrade-Freudigkeit der Konsumenten zu höherwertigeren Kontaktlinsen zu nutzen

Oliver Stapf (Marketing Manager D/A/CH) und Ellen Fries (Head of Marketing D/A/CH) empfehlen die Upgrade-Freudigkeit der Konsumenten zu höherwertigeren Kontaktlinsen zu nutzen

Gekleidet in lila Accessoires werden wir vom Marketingteam der Firma COOPER VISION begrüßt. Ellen Fries und Oliver Stapf haben ihr Outfit farblich auf das Design des Unternehmens abgestimmt und zeigen sich höchst begeistert von der diesjährigen Messe. Die neueste Kampagne „Ready for today“ beruht auf einer Umfrage unter tausend Kontaktlinsenträgern ab dem 16. Lebensjahr, die ihre Erfahrungen mit bisherigen Kontaktlinsen kundtun sollten. Dabei stellte sich heraus, dass die Konsumenten mehr Informationen benötigen als sie in der Regel erhalten. Weiters ergab die Umfrage, dass acht von zehn Konsumenten ein Upgrade zu einer anderen Linse in Erwägung ziehen würden, wenn diese gesünder für ihre Augen wäre. „75 Prozent der deutschen Kunden haben veraltete Kontaktlinsen und in diese Kerbe wollen wir schlagen“, so die Marketingleiterin Ellen Fries.

„COOPER VISION ist der einziger Anbieter mit einem kompletten Produktportfolio für sphärische, torische und multifokale Tageslinsen auch in ausgefalleneren Parametern“, berichtet Oliver Stapf nicht ohne Stolz. Das Marketingteam hat es sich zum Ziel gemacht, die in Deutschland und in der Schweiz implementierte Kampagne auch auf dem österreichischen Markt zu etablieren.

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