Seminarbericht – Optometrische Untersuchung

Am 4. Juni 2014 fand im Rahmen der Rodenstock-Akademie das Seminar „Optometrische Untersuchung – Dienstleistung am Kunden auf hohen Niveau“ statt.  Prof. Dr. Werner Eisenbarth ging vor allem auf das optometrische Screening ein – insbesondere auf die Funktionsteste. Schnell konnte er verständlich machen, warum mehr als nur ein Visuswert auf der Karteikarte vermerkt werden sollte.

Anhand der Funktionsteste kann man, ohne teures extra Equipment, mit einfachen Hilfsmittel gutes Screening der Augenmuskel, Blicksakkaden, Fixation und den Konvergenznahpunkt bestimmen. Die Prüfung der Pupillenreaktionen und der Binokularfunkion konnte Eisenbarth ebenfalls nachvollziehbar zeigen. Auf die Wichtigkeit des Amsler-Testes ging er gesondert ein. 

Über die sinnvolle Anamnese, aber auch die objektive und subjektive Refraktion sowie die Untersuchung des vorderen Augenabschnitts konnte er noch Hinweise und Verbesserungen geben. Bei der Untersuchung des hinteren Augenabschnitts konnten die Seminarteilnehmer mit dem direkten Ophthalmoskop die Schnelligkeit und Einfachheit des Gerätes perfektionieren. Nach der Papillenbeurteilung ging Eisenbarth auf die häufigsten Netzhauterkrankungen ein: AMD, diabetische Retinopathie und Glaukom.  

Prof. Dr. Eisenbarth gelang es den Seminarteilnehmer viel Wissen aber auch viel Interesse an den optometrischen Untersuchungen zu übermitteln. Durch die aktive Teilnahme an der Durchführung von Messungen und Dokumentation gab er den Teilnehmern eine gute Grundlage um das Neue schnell umzusetzen und den Klienten zugute kommen zu lassen. 

Susanne Nemetz, MSc

Die Autorin dieses Artikels, Susanne Nemetz, MSc
Augenoptikerin & Master of Science (Klinsche Optometrie/Clinical Optometry)

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