opti 2015 – Messebericht – Teil 1

So früh wie nie – gleich am Wochenende nach dem Dreikönigstag – öffnete die opti 2015 ihre Pforten. Insgesamt 25.850 Fachbesucher und 525 Aussteller zählte der Messeveranstalter an den drei Tagen. Das optikum, Fachmagazin für Augenoptik und Optometrie, hat diesjährig nochmals eine Teamverstärkung erfahren und war mit fünf Redakteuren vor Ort vertreten. Günther Derx (Fassungsmode), Bernhard Steiner (Geräteoptik), Harald Belyus (Brillengläser & Kontaktlinsen), Carsten Passiel (Fassungsmode & Technologien) und Susanne Eulert (Freiberufliche Texterin) führten gemeinsam über 70 ausführliche Interviews mit den Partnern der Industrie.

Trends 2015

Sind Acetatbrillen so wie in den letzten Jahren jetzt noch im hippen Zentrum des Eyewear-Trends oder tut sich gar etwas in der Brillenbranche? Die Antwort darauf könnte nicht österreichischer sein – sie lautet Jein. Wir haben noch nie so viele tolle Modelle aus ausgesprochen tollen Acetatplatten gefertigt gesehen. Trotzdem kündigt sich eine – sagen wir mal – spürbare Tendenz zu leichteren, dünneren Fassungen an. Die Hochblüte der ganz fetten schweren Acetatbrillen könnte also tatsächlich dem Ende zu gehen. Noch ist es aber so, dass alles erlaubt ist was gefällt. Eine komplette Umgewichtung ist also noch nicht in unmittelbarer Sicht. Farblich ist das Lager fast schon gespalten. Auf der einen Seite dominieren gedeckte Naturtöne, auf der anderen Seite stechen Fassungen in kräftigen Farben hervor. Jeder wie er will ist auch bei den Farben ein Thema.

Wenn es einen massiven Trend gibt, dann ist dieser in der Digitalisierung unserer Welt begründet, welche auch immer rascher und umfassender in den augenoptischen Bereich eindringt. Dies ist eigentlich der Schwerpunkt der diesjährigen opti in München. Ob es nun die bereits bekannten Brillengläser mit Optimierungen für die Computernaharbeit sind oder Blaulicht absorbierende Vergütungen. Auch finden sich Kontaktlinsen, die für das digitale Zeitalter optimiert sind und bereits jungen Menschen ein Sehen in den typischen Arbeitsdistanzen erleichtern soll. Für die Webauftritte der Augenoptiker werden Features wie Brillenanproben zur Integration angeboten. Letzteres gibt es schon länger – stimmt. Aber die Tools werden besser und einfacher bedienbar. Fast alle Techniklieferanten bieten Apps an, mit denen die Beratung der Kunden unglaublich anschaulich klappt. Da ist noch ordentlich Aufholbedarf im Mainstream der Augenoptiker. Und für die technisch affinsten Augenoptiker wäre dann noch das Thema Datenbrille anstehend.

Die öffentliche Diskussion über Nutzen und Risiken von Datenbrillen wie der Google Glass ist in der Öffentlichkeit im vollen Gang. In Marc Elsberg’s Big-Data-Thriller „Zero“ endet die Verfolgungsjagd für den jugendlichen Träger einer Google Glass Brille gar tödlich. In einem Interview der Tageszeitung Kurier traf der Bestseller-Autor Marc Elsberg im Mai 2014 eine klare Einschätzung hinsichtlich der Zukunft dieser Brillen. Er meinte, dass die Google Glass spätestens dann gut funktionieren werde, wenn die Brille nicht mehr so wie eine Datenbrille aussehen werde. Also, wenn sich die breite Masse ein solches Design zu tragen traut. Seine Einschätzung könnte rascher eintreffen als er selbst vermutet hätte. Denn auf der diesjährigen opti 2015 wurden solche Design-Entwicklungen prompt dem Fachpublikum vor Augen geführt. Einige Eyewear-Designer haben bereits Datentechniken in ihre Fashion-Brillen integriert. Die Optiker werden sich diesen Entwicklungen – seien sie nunmal gut oder schlecht – sehr rasch stellen und eine Integration in ihr Portfolio überdenken müssen.

Die optikum Interviews

Zur besseren Übersicht bringen wir die optikum Interviewpartner wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge. Mit den nachfolgenden Pull-Down-Menüs können Sie ganz flott zum gewünschten Interview springen.

Ihre optikum Redakteure:
Susanne Eulert, Carsten Passiel, Bernhard Steiner, Günther Derx und Harald Belyus

Alle
Brillen
Gläser
Kontaktlinsen
Geräte, Instrumente, IT

ALCON

OPTI 2015 ALCON: Dr. Steffen Wagner (General Manager Deutschland/Österreich), Rupert Elsensohn (Verkaufsleitung Österreich), Peter Jurcenko (Verkaufsrepräsentant Österreich), Martina Kogler (Verkaufsrepräsentantin Österreich) und Jan Thore Föhrenbach (National Sales Manager) mit der ALCON ÖSV Aktion.Dr. Steffen Wagner (General Manager Deutschland/Österreich), Rupert Elsensohn (Verkaufsleitung Österreich), Peter Jurcenko (Verkaufsrepräsentant Österreich), Martina Kogler (Verkaufsrepräsentantin Österreich) und Jan Thore Föhrenbach (National Sales Manager) mit der ALCON ÖSV Aktion.

2015 bereichert ALCON mit einer neuen Kontaktlinsenpflege den Markt: Hinter dem Namen AOSEPT® PLUS MIT HYDRAGLYDE® verbirgt sich die Kombination aus der bewährten AOSEPT® PLUS Reinigungs- und Desinfektionslösung mit der innovativen HydraGlyde® Moisture Matrix Technologie.

„Als europäischer Marktführer im Bereich Kontaktlinsen sind wir ein starker Partner für die österreichischen Kontaktlinsenoptiker“, unterstreicht Dr. Steffen Wagner, General Manager für Deutschland und Österreich. So zielt das Business Partner Programm darauf ab, Optiker sowohl bei der Beratung, der Produktplatzierung, aber auch durch gezielte Schulungen und kundenorientierte Marketingaktionen aktiv zu unterstützen. In Österreich ist es Barbara Kultscher, die den Optiker vor Ort berät, Fragen beantwortet, technisch wie auch inhaltlich unterstützt. „Ich bin gelernte Kontaktlinsenoptikerin und weiß somit sehr genau, wo Probleme und Unsicherheiten auftreten können“, erklärt Kultscher.

„Österreich ist ein sehr wichtiger Markt für uns, in dem wir als Marktführer gemeinsam mit unseren Optikpartnern die Penetration der Kontaktlinse erfolgreich erhöht haben“, zeigt sich Wagner mit dem eingeschlagenen Weg zufrieden.

Angesprochen auf die Kooperation mit dem ÖSV, erklärt Verkaufsleiter Rupert Elsensohn: „Kontaktlinsen sind auf jeden Fall ein Produkt für den Sport. Daher freut es uns besonders, dass wir auch heuer wieder die Stars des ÖSV Teams inklusive Marcel Hirscher für die Kampagne fotografieren durften. So können wir unseren Partnern – den Kontaktlinsenspezialisten – eine aufmerksamkeitsstarke Werbeoffensive zur Verfügung stellen.“

ANDY WOLF

OPTI 2015 ANDY WOLF: Für Wolfgang Scheucher grüßt täglich das Murmeltier.Und täglich grüßt das Murmeltier – Wolfgang Scheucher am ANDY WOLF Stand.

Es ist wie im 1993 entstandenen Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, bei ANDY WOLF auf der opti 2015. Beim Stand von Andy Wolf sieht es einerseits so aus als wäre die Zeit stehen geblieben, zur frisch aufgelegten Scheibe, im Rhythmus der Zeit, gibt es frische Drinks, frische kleine Küche, frische Mode und Brillen, Brillen und Brillen. Davor Menschenmengen – ein ohne Unterbrechung beschäftigtes Team.

Nicht stehen geblieben ist der Trend. Ein Trend in Richtung dünnrandige Fassung, die Farben sind gedeckt bunter als zuletzt. Beliebt, aber gleichzeitig scheinbar am Rückzug: Dunkelhavanna. Scheucher freut sich auf der Messe inmitten der großen AWE Familie sein zu können, die Stimmung am Stand ist tatsächlich spürbar familiär. Verbindend ist die gemeinsame Freude an der „no logo“ Brille, Made in Austria. Verbindend auch der Erfolg im Laden mit den Kunden. Vielleicht wird nirgendwo so offenherzig von Optiker zu Optiker weiterempfohlen wie bei dieser Kollektion.

Andy Wolf Eyewear – AWE steht eben nicht nur für für die Brillen alleine, sondern spiegelt wider was denn da dahinter steht: Ehrfurcht, Scheu, Respekt, Angst, Überraschung und der daraus resultierende Spirit.

APPENZELLER KONTAKTLINSEN

OPTI 2015 APPENZELLER: CEO M’hamed Bouhlal lässt in Appenzeller Tracht aufspielen und präsentiert eine formstabile Kontaktlinse mit großer Innenoptikzone.CEO M’hamed Bouhlal lässt in Appenzeller Tracht aufspielen und präsentiert eine formstabile Kontaktlinse mit großer Innenoptikzone.

Großes Interesse ruft bei der Firma APPENZELLER Kontaktlinsen AG die i-MAP AS – eine multikurvige formstabile Kontaktlinse mit einer großen Innenoptikzone hervor. Das Unternehmen aus dem schweizerischen Ort Speicher – unweit von St.Gallen gelegen – stellt hydrophile und formstabile Kontaktlinsen her und hat sich vor allem bei Speziallinsen einen Namen gemacht.

Die Kontaktlinsen-Experten M ́hamed Bouhlal, Bernd Brückner, André Schuflitowski und Michl Stoiber stehen den Kunden nicht nur auf der opti mit ihrem Fachwissen zur Seite.

ARGUS

OPTI 2015 ARGUS: Frank Mothes (Geschäftsführer) - Ergonomie am Arbeitsplatz und zentrale Ansteuerung der Geräte über ein gemeinsames Touchpanel.Frank Mothes (Geschäftsführer) – Ergonomie am Arbeitsplatz und zentrale Ansteuerung der Geräte über ein gemeinsames Touchpanel.

Eines der umfangreichsten Programme für die Optik hat wohl die Firma ARGUS individuell optic GmbH. Hier gibt es – beinahe – alles, von Fassungen, Gläsern, Kontaktlinsen, Pflegemitteln bis hin zu Refraktions- und Diagnosegeräten, Spaltlampen und Untersuchungseinheiten sowie die bekannten und bestens eingeführten LCD-Sehzeichendarbietungssysteme Visucat® und Holon® 1.1.

Ein weiteres Highlight ist die neu eingeführte – erstmals wurde sie auf der ESCRS 2014 in London vorgestellt – Spaltlampe 700GL von Takagi. Neues Design, ein High Luminiszenz LED mit einer Farbtemperatur von 3500K und eine Spaltlänge von 14mm macht sie zu einem echten Allround-Talent.

Herr Mothes, Geschäftsführer von argus, meint zum Thema „Ergonomie am Arbeitsplatz“, dass die Zukunft – so wie hier gezeigt – darin liegt, dass alle Geräte über ein gemeinsames Touchpanel angesteuert werden können und so die Ansteuerung von Phoropter und LCD-Display sowie das Betrachten von Bildern von der Videospaltlampe möglich ist, ohne dass zwischen verschiedenen Fernbedienungen und Bedienteilen hin und her gewechselt werden muss. Alle Programme sind in der Taskleiste des PCs abgelegt und können durch Berühren des Monitors mit dem Finger aufgerufen werden.

AXEL S

OPTI 2015 AXEL S: Alexander Uebele - erfolgreich im Segment ausgefallener Tragbarkeit.Alexander Uebele – erfolgreich im Segment ausgefallener Tragbarkeit.

Ausgefallene Tragbarkeit – dieses Motto ist für AXEL S. Programm. Das Design und die Farbenvielfalt sind zwar ausgefallen, aber durchaus für jeden tragbar. So auch wieder die neuen Modelle und Farbkombinationen, die es 2015 zu entdecken gilt. „Unsere Hauptzielgruppe ist die modische Dame zwischen 40 und 70 Jahren“, kennt Geschäftsführer Alexander Uebele sein Klientel sehr genau. Durch die Laminierungstechnik ergeben sich bei den Acetat-Fassungen auffallende, bunte Modelle. Doch auch die Edelstahlbrillen bekennen durchaus Farbe „Die Damenfassungen sind in der Farbgebung mal wild, mal ruhiger. Gefragt ist beides. Bei den Herrenbrillen geht es etwas dezenter zu“, führt Uebele weiter aus.

2014 feierte AXEL S. 40jähriges Bestehen und hat in der Vergangenheit im Heimatmarkt Deutschland, Österreich und Schweiz kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Doch die Nachfrage beschränkt sich nicht nur auf Europa: „Wir sind seit einiger Zeit auch in den USA vertreten. Die Menschen dort bekennen sich definitiv zu Farbe“, zeigt sich Uebele stolz über den erweiterten Markt. AXEL S. ist darüber hinaus deutscher Generalvertreter des österreichischen Brillenerzeugers Edelweyes, der sich auf edle Holzbrillen spezialisiert hat.

BAUSCH + LOMB

OPTI 2015 BAUSCH+LOMB Mirza Mehicic (Außendienst), Sabine Strübing (Professional Relations Managerin) und Roberto Giarrizzo (Country Manager A&CH) erklären die Vorteile vom neuen EasySept HYDRO+Mirza Mehicic (Außendienst), Sabine Strübing (Professional Relations Managerin) und Roberto Giarrizzo (Country Manager A/CH) erklären die Vorteile vom neuen EasySept HYDRO+®

Laut einer Marktforschungsstudie berichteten mehr als die Hälfte aller Peroxid-Anwender über einen mangelnden Tragekomfort ihrer Kontaktlinsen – insbesondere aufgrund von Trockenheit. Das von BAUSCH+LOMB vorgestellte EasySept HYDRO+® gleicht dieses Manko durch die eingebaute Triple-Moist Technologie aus.

„Basis ist ein dreiprozentiges Wasserstoffperoxid. Die drei zusätzlichen Inhaltsstoffe Poloxamer 181, Propylenglykol und Carbamid sorgen für eine Feuchtigkeit für bis zu 20 Stunden“, erklärt Sabine Strübing.

Das Platinringsystem benötigt zur Neutralisation übrigens nur mehr vier Stunden. „Das Carbamid lagert sich bei hoher Peroxidkonzentration am Platinring an und verlangsamt zuerst die Neutralisation. Durch die somit höhere Wasserstoffperoxidkonzentration wird die Desinfektion optimiert. Bei sinkender Peroxidkonzentration löst sich dann das Carbamid vom Platinring und beschleunigt sogar den Neutralisationsprozess“, so Mirza Mehicic.

Diese Technologie hat sich bereits bewährt. „In Nordamerika ist EasySept HYDRO+® bereits seit einem Jahr erfolgreich am Markt“, ergänzt Roberto Giarrizzo.

BILOSA

OPTI 2015 BILOSA: Andrea Paulweber und Markus Präg: "Speziallinsenkenntnisse werden auch in Zukunft Potential haben"Andrea Paulweber und Markus Präg: „Speziallinsenkenntnisse werden auch in Zukunft Potential haben“

YOU heißt die Neuheit bei BILOSA! „So einzigartig wie Sie!“ der Slogan. Eine Linse, biokompatibel, hoch gasdurchlässig, nicht Siliconhydrogel, also gemacht für problematische Tränenfilme und perfekt bei trockenen Augen. Besonders gut bei der Darstellung durch beidseitig asphärische Oberflächen. Die neue Linse ist sowohl sphärisch als auch torisch erhältlich.

YOU ist nur im gesicherten Handel erhältlich, es gibt diese Linsen also keinesfalls im Internet. „Ein Prinzip, das für die gesamte Bilosa Produktpalette Gültigkeit hat“, hält unsere Interviewpartnerin Andrea Paulweber fest.

Bilosa investiert in Unterstützung, Aus- und Weiterbildung für den Fachoptiker. So werden Fach-Seminare zur Weiterbildung angeboten und die Kompetenz des Linsenanpassers durch gezieltes Anpasscoaching gefördert.

Aktuell ist ein Skleralschalen-Seminar ausgeschrieben, als Basis einer gesicherten Zukunft für den Anpasser. “Denn eines ist sicher, Speziallinsenkenntnisse werden auch in Zukunft Potential haben“, ist sich Paulweber sicher. Bilosa bietet außerdem Ausbildungen zur Kontaktlinsenassistenz an. Hier wird gezielt die Vorarbeit zur Kontaktlinsenanpassung vermittelt.

Andrea Paulweber berichtet von einem neuen Service mit dem Titel „Blick über die Schulter“. Dabei handelt es sich um unterstützende Mitarbeit im Institut des Optikers soll bei der optimierten Lösung von Spezialfällen und zur Mithilfe bei der Anpass-Prozessoptimierung dienen.

BODE DESIGN

OPTI 2015 BODE DESIGN, Matthias Deter (GF und Marketing Director) und Stefan Bopp (GF und Managing Director) freuen sich über den Neuzugang von Converse Eyewear.Matthias Deter und Stefan Bopp (beide GF) freuen sich über den Neuzugang von Converse Eyewear.

„Sagen Sie mir einen Brand in der Brillenbranche der seinen Fokus auf die 11- bis 13-jährigen gerichtet hat“, fragt Stefan Bopp am Stand von BODE DESIGN mit Blick auf die nagelneue Converse Eyewear Kollektion. „Genau diese Altersgruppe trägt nämlich die Chucks.“ Augenzwinkernde Anmerkung der Redaktion: die ursprünglich nur als Basketballschuhe gedachten Converse Chuck Taylor All Stars werden genau von dieser Zielgruppe liebevoll auch Chucks, Cons oder Connies genannt. „Es ist für die Augenoptiker eine großartige Chance mit Converse Eyewear genau diese jugendliche Zielgruppe zu erreichen“, lacht Bopp. „Converse bietet ein breites Spektrum für den Teenie-Bereich. Entscheidend dabei sind nun mal die Sonnenbrillen. Sie müssen cool aussehen und der Preis muss auch passen.“

Auch mit der Performance von Superdry® ist man bei Bode Design mehr als zufrieden. „Vor zwei bis drei Jahren was der Label in der Augenoptik wenig bekannt. Mittlerweile fragen bereits die Konsumenten aktiv nach den Brillen“, berichtet Günther Höfer-Wieselthaler. „Alleine in Deutschland werden dieses Jahr 14 neue Superdry® Stores eröffnet“, ergänzt Bopp.

Die breitere Präsenz mit Superdry® und TIMEZONE, nebst dem Neuzugang Converse Eyewear und den damit verbundenen neuen acht Mitarbeitern, hat BODE DESIGN auch zu einem Wechsel ihres Headquarters gezwungen. BODE DESIGN ist ab sofort am Hofweg 20 in 97737 Gemünden und unter der neuen Telefonnummer +49 9351 60536 erreichbar.

BON OPTIC

OPTI 2015 BON: Gut genutzt - der Speakers' Corner mit straff gehaltenen Kurzseminaren am Stand von BON OPTICGut genutzt – der Speakers‘ Corner mit straff gehaltenen Kurzseminaren am Stand von BON OPTIC

Wissensvermittlung und Information hat man sich bei der Planung der diesjährigen opti wohl auch in Lübeck vorgenommen. Daher hat die Firma BON OPTIC einen eigenen Speakers‘ Corner eingerichtet um dem interessierten Fachpublikum in Vorträgen und Kurzpräsentationen Wissenswertes und Neues nahezubringen. Ein großer Schwerpunkt der Vorträge liegt im Bereich des „Trockenen Auges“ (Meibographie, Lipidschicht und Tränenmeniskus, Tränenfilmdiagnostik mit dem bon Antares). Weitere Vortragsblöcke beschäftigen sich mit Screening (Nonmydriatische Funduskamera, Icare Tonometer und dem ganz neuen handgehaltenen Gerät „EyeCheck“ der Firma Volk) und der optischen Kohärenztomographie (hier stellt bon die Geräte der Firma Optovue vor – die Vertretung für diese hat bon seit Herbst vergangenen Jahres inne).

Aber auch für die Möglichkeit, die Geräte in der Praxis zu testen hat das Team von bon rund um die Geschäftsführerin Louise Meiners und Prokuristen Thomas Köhler Sorge getragen und so standen alle Geräte um die es in den Vorträgen ging – und noch etliche darüber hinaus – auch „in natura“ bereit.

BRAUN CLASSICS

OPTI 2015 BRAUN CLASSICS: Reinhold Braun: "Das Klassische ist das Maß von Beständigkeit."Reinhold Braun: „Das Klassische ist das Maß von Beständigkeit.“

Seit nunmehr knapp 22 Jahren steht der Name BRAUN CLASSICS EYEWEAR für schlichte Eleganz, klassische Formen und Materialien. Gerade auf diese Beständigkeit in seinen Kollektionen legt Firmeninhaber Reinhold Braun großen Wert: „In unserer bewegten Welt ist es wichtig, auch auf Konstanten zu treffen. Das äußert sich nicht nur in unseren Brillen, sondern ganz besonders in unserem Service und der Zusammenarbeit mit den Optikern.“

Bei den Materialien bleibt BRAUN ebenfalls dem Bewährten treu. So haben Liebhaber der traditionellen, zeitlosen Formen die Wahl zwischen Acetat-, Metall- und Titan-, aber auch rahmenlosen Fassungen. Trotz aller Klassik, verschließt BRAUN die Augen nicht vor modischen Farbtrends. So sind in München neben den gedeckten, dunklen Farbtönen durchaus auch die Farben des kommenden Sommers zu finden, matt oder glänzend.

BUSHNELL

OPTI 2015 BUSHNELL: Sabrina Düh (Key Account & Marketing Managerin Eyewear) mit Christopher Flach (FlachCommunication)Sabrina Düh (Key Account und Marketing Managerin Eyewear, Bushnell) mit Christopher Flach (FlachCommunication)

Bei BUSHNELL steht das Thema Augenschutz im Zentrum der Messe. So sind zum Beispiel die Brillen der bollé Sport Protective Serie speziell für junge, sportliche Menschen designed und erfüllen unter Berücksichtigung der europäischen EN 166 sowie der amerikanische Richtlinie ASTMF 803 die höchsten Standards in Punkto Augenschutz im Sportbereich. Auch mit Korrektionsgläsern. Im Bereich des Augenschutzes von Kindern und Jugendlichen sieht Sabrina Düh noch sensationelles Potential für die Augenoptiker. „Zudem sind sowohl die Planobrillen als auch jene mit dioptrischer Wirkung und laufen Dank der Platinum Beschichtung nicht an“, so Düh, welche uns dies auch mit einem Wasserverdampfer eindrucksvoll vorzeigt und bestätigt.

Serengeti startet mit der „Test Me“-Aktion in das neue Jahr. Mittels Unterstützung von Bushnell kann der Optiker interessierten Kunden eine Wunsch-Serengeti für einen Zeitraum von mehreren Stunden oder sogar Tagen probetragen und testen lassen. „Uns geht es dabei darum die Endverbraucher emotional zu erreichen. Die Augenoptiker sind ja im Regelfall von der Qualität der Serengeti Sonnenschutzgläser überzeugt. Es geht aber darum den Konsumenten die Abbildungsqualitäten der Serengeti Glastechnologien transparent zu machen“, erklärt Christopher Flach. Über genauen Ablauf, die Unterstützung und die strategische Abwicklung gibt der Bushnell Außendienst gerne Auskunft.

BWR Optikgeräte GmbH

OPTI 2015 BWR Optikgeräte GmbH: Christoph Lausecker präsentiert neben Schleifautomaten von Weco auch Refraktion, Topographie, Pupillometrie, Tonometrie und Vorderkammeranalyse mittels Scheimpflug-Darstellung in einem Gerät.Christoph Lausecker (im Bild mit Jochen Lacks) präsentiert neben Schleifautomaten von Weco auch Refraktion, Topographie, Pupillometrie, Tonometrie und Vorderkammeranalyse mittels Scheimpflug-Darstellung in einem Gerät.

Christoph Lausecker präsentiert nicht ohne Stolz eines der universellsten Geräte das derzeit verfügbar ist. Der VX 120 ist tatsächlich phänomenal vielseitig. Er bietet Refraktion, Topographie, Pupillometrie, Tonometrie und Vorderkammeranalyse mittels Scheimpflug-Darstellung in einem Gerät. Das Instrument arbeitet weitgehend selbständig, der Nutzer muss lediglich zwischen den einzelnen Phasen der Untersuchung den Beginn der Folgemessungen aktiv auslösen.

Daneben gibt es das Brillenanalysegerät VX40, ein Gerät mit Einhandeinspannung für die gefasste Brille. Mittels Wellenfront-Technologie wird das gesamte Glas vermessen und der Verlauf der Progressionszone angezeigt. Die Messung der Gleitsichtbrille des optikum-Berichterstatters dauert vom Betätigen des „Start“ Knopfes bis zur Anzeige beider Gläser weniger als 30 Sekunden.

Die Schleifautomaten von Weco (E6, E5, E3) sowie von Briot (Serie Alta und Emotion) zeigen die Kompetenz des Traditionsunternehmens BWR Optikgeräte GmbH im Bereich der Brillenglasbearbeitung.

CARL ZEISS

OPTI 2015 CARL ZEISS: Ingrid Buxbaum (Area Sales Managerin) und Axel Brandner (Vertriebsleiter Österreich)Ingrid Buxbaum (Area Sales Managerin) und Axel Brandner (Vertriebsleiter Österreich) zur EyeFit-Technologie der ZEISS Gleitsicht Individual 2 Brillengläser

Bei CARL ZEISS geht es diesjährig um eine weitere Perfektionierung der Kommunikation des Produktnutzens von hochwertigen Sehlösungen in Richtung Endverbraucher. „Lösungen werden in der Darstellung zum Endverbraucher gegenüber der Technik noch mehr in den Vordergrund rücken. Gerade in dieser emotionalen Kommunikation werden wir die Augenoptiker in gewohnter Partnerschaftlichkeit unterstützen“, bemerkt Area Sales Managerin Ingrid Buxbaum.

Im April wird dann aber doch auch noch in der Technik wieder einmal ein Schäuferl nachgelegt. Es kommt gleich zur Aufwertung aller vier Gleitsichtglas-Produkte. Ein ausgeklügelte Software wird den Prozess unterstützen. Diese neue Technologie wird auf den Namen Precision hören. Man darf gespannt sein.

„Bei den ZEISS Gleitsicht Individual 2 Brillengläsern wird eine völlig neue Optimierungssoftware dafür sorgen, dass die ohnehin schon geringen Randunschärfen noch weiter verringert werden. Das eindeutige Ziel ist die Eingewöhnungszeit – beim Umstieg von anderen Stärken oder einem anderen Gleitsichtsystem –  nochmals zu reduzieren“,  erklärt Vertriebsleiter Axel Brandner.

COOPER VISION

OPTI 2015 COOPER VISION: Oliver Stapf (Marketing Manager D-A-CH) berichtet über das let's grow together KonzeptOliver Stapf (Marketing Manager D-A-CH) berichtet über das let’s grow together Konzept.

Let’s grow together – oder zu deutsch „gemeinsam wachsen“ – ist das neue Motto bei COOPER VISION. Es geht darum sich bewusst zu machen, wie man eigentlich am Markt wachsen kann. „Wir können nur gemeinsam mit unseren Kunden wachsen“, betont Oliver Stapf. „Nur wenn unsere Kunden wachsen, dann wachsen wir auch. Ein wesentlicher Aspekt ist die Schaffung loyaler Endverbraucher für unsere Partner, die Kontaktlinsenanpasser. Unser großes Portfolio an Kategorien und Parameter unterstützt dieses Vorhaben bereits. Mit der Verschmelzung mit Sauflon wird dieses Portfolio – gerade im Tageslinsenbereich – noch größer werden.“

Dem Cooper Vision Team ist aber bewusst, dass ein tolles Produktportfolio nicht die alleinige Lösung zur Generierung loyaler Kontaktlinsenträger darstellt. „Deshalb erarbeiten wir mit unseren Partnern individuelle Lösungen. Dies kann die Integration von home delivery services, unsere Cooper Vision Advantage Leistungen, Mailings, fachliche Schulungen und Trainings beinhalten“, so Stapf. 

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